Mit Band eins der Reihe "Krähentage" hat der Autor die Messlatte schon sehr hoch gehangen. Natürlich war ich dann auf den zweiten Teil der Reihe absolut gespannt. Das Cover passt wie die Faust aufs Auge zur Geschichte und unterstreicht die tolle düstere Atmosphäre. Mit dem bildhaften Schreibstil schafft es der Autor, dass der Leser die flirrende Hitze spürt und man fühlt sich der "Gruppe 4" regelrecht angehörig. Generell hatte dieser Thriller etwas von "Sieben". Die Morde, die Atmosphäre, die Entwicklung der Geschichte. Gerade eine ganz bestimmte Szene... Ich mochte die Thematik der Morde, sowie das Tempo, welches den Leser echt nur so durch die Seiten fliegen lässt. Die Charaktere waren allesamt gut ausgearbeitet und ich bin sehr zufrieden mit deren Entwicklung. Da dieser Fall nun gelöst ist, bedarf es ganz schnell an Nachschub. Ich freu mich drauf.