Leila

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
sacrileg Avatar

Von

Johanna Holmström erzählt in ihrem Roman aus der Ichperspektive die Geschichte von Leila und ihrer Familie. Es ist im Moment nicht wirklich glücklich, Samira ist fort, ihre Mutter ist über Nacht tiefreligiös geworden, ihre lebenslustige Großmutter und ihr Vater ist mal wieder ausgezogen. Holmström lässt durch viele Rückblenden langsam die Vorgeschichte erahnen. Es geht vor allem um die zwischenmenschlichen Querelereien innerhalb der Familie und wie Leila nach Schlupflöchern sucht um ein glückliches Leben zu führen.

Holmström schreibt erfrischend kurzweilig und ist dabei doch sehr tiefgründig. Sie deutet vieles nur an und lässt so die Fantasie des Lesers mehr einspielen.