Dies ist die Geschichte von Leila und ihrer Familie. Leilas Mutter ist zum Islam konvertiert und lebt genau nach irgendwelchen strengen Vorschriften. Der Vater, selber ein liberaler Muslim, ist ausgezogen, die ältere Schwester Samira ebenfalls. Sie lebt versteckt, denn sie möchte nicht als Asphaltengel enden, auf die Straße geschubst, weil sie sich nicht an alle muslimischen Regeln hält. Die Mutter hat den Fernseher in den Keller gebracht, Erinnerungsfotos sind verboten. Die Großmutter, die weiter weg wohnt, ist ziemlich modern und so gibt es bei jedem Besuch Streit.
Dieses Buch besteht aus zwei Handlungsträngen, die den Roman spannend machen. Der eine erzählt von Samiras Vergangenheit und wie es dazu kam, dass Samira fast ein Asphaltengel wurde und der andere wie Leila, die selber genug Probleme hat und in der Schule auch noch gemobbt wid, der Sache auf dem Grund geht.
Das Thema ist hochaktuell, denn es wird wohl in Zukunft immer mehr interkulturelle Familien geben. Spätestens wenn die Kinder in die Pubertät kommen, sind Meinungsverschiedenheiten vorprogrammiert. Und besonders Konvertiten halten sich oft zu genau an irgendwelche Regeln. So brechen die Familien auseinander und die Kinder leiden darunter. Man erfährt hier viel über die Schwierigkeiten, die junge Muslime in einer christlich geprägten Kultur haben, wieviele Probleme da im Alltag entstehen. Es wird wohl noch Generationen dauern, bis in der muslimischen Religion mehr Toleranz herrscht, in Europa war das ja auch ein langer Weg. Das Cover macht auf mich einen alarmierenden Eindruck mit seinen grell-pinken und schwarzen Streifen. Es paßt sehr gut zu diesem Buch!
Dieses Buch besteht aus zwei Handlungsträngen, die den Roman spannend machen. Der eine erzählt von Samiras Vergangenheit und wie es dazu kam, dass Samira fast ein Asphaltengel wurde und der andere wie Leila, die selber genug Probleme hat und in der Schule auch noch gemobbt wid, der Sache auf dem Grund geht.
Das Thema ist hochaktuell, denn es wird wohl in Zukunft immer mehr interkulturelle Familien geben. Spätestens wenn die Kinder in die Pubertät kommen, sind Meinungsverschiedenheiten vorprogrammiert. Und besonders Konvertiten halten sich oft zu genau an irgendwelche Regeln. So brechen die Familien auseinander und die Kinder leiden darunter. Man erfährt hier viel über die Schwierigkeiten, die junge Muslime in einer christlich geprägten Kultur haben, wieviele Probleme da im Alltag entstehen. Es wird wohl noch Generationen dauern, bis in der muslimischen Religion mehr Toleranz herrscht, in Europa war das ja auch ein langer Weg. Das Cover macht auf mich einen alarmierenden Eindruck mit seinen grell-pinken und schwarzen Streifen. Es paßt sehr gut zu diesem Buch!