Asterix einmal anders

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peedee Avatar

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Asterix und Obelix waren schon viel unterwegs, aber bis nach China haben sie es noch nie geschafft. Wo liegt das denn überhaupt? Die beiden Gallier kommen der chinesischen Prinzessin zu Hilfe, deren Mutter – die Kaiserin – bei einem Staatsstreich abgesetzt und ins Gefängnis geworfen wurde. In diesem Album wird die Geschichte des Kinofilms nacherzählt.

Erster Eindruck: Das Layout des Buches gefällt mir, auch wenn ich etwas überrascht war, nicht den gewohnten Comicbuch-Stil mit den Sprechblasen aufzufinden, sondern eben neu mit Fliesstext. Zudem gibt es weniger Bilder, die dafür aber zuweilen grossformatig ausfallen.

Asterix-Bücher begleiten mich seit meiner Kindheit und ich freue mich immer wieder, Neues von Asterix und Obelix zu erfahren.

Die Gallier werden von Prinzessin Wun Da um Hilfe gebeten. Gutemine, die Frau des Häuptlings, hat mir sehr gefallen, obwohl sie hier nur einen Mini-Auftritt hat: Sie sagt ihrem Mann die Meinung und bringt ihn dazu, Asterix und Obelix nach China reisen zu lassen – herrlich. Auf der Reise kabbeln sich „Hörr“ Asterix und „Hörr“ Obelix immer wieder mal, aber so kennen wir sie ja. Was erwartet sie in dem fernen Land? Das wissen sie noch nicht. Und wer sie dort erwartet, natürlich auch nicht. Ein alter Bekannter: Cäsar! Tja, die Welt ist eben doch klein, oder?

Das Album war im Nu ausgelesen: Mir hat es gut gefallen – gut, aber auch nicht darüber hinaus.