Vielversprechend mit spannendem Bezug zur griechischen Mythologie

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Das Cover spricht mich auf den ersten Blick direkt an. So vermittelt es einem umgehend den Eindruck, dass der Inhalt des Buches in irgendeinem Bezug zur griechischen Mythologie stehen muss. Dieser Eindruck wird von der kurzen Zusammenfassung bestätigt.

Der Prolog erzählt die Geschichte wie Atalanta ausgesetzt und von einer Bärenmutter adoptiert und aufgezogen wurde. Doch eines Tages muss sie leider feststellen, dass sie nicht in diese Welt gehört: „Die einzige Mutter, die ich in meinem kurzen Leben gekannt hatte, war unvermittelt wie der sich drehende Wind zu etwas Schrecklichem geworden.“

Sehr gut gefallen mir die sehr genauen Beschreibung der Natur, die Atalanta umgibt wie zum Beispiel „Eine dicke Spinne hockte in der Mitte ihres zwischen zwei Ästen aufgespannten Netzes, ihr haariger brauner Körper und die gestreiften Beine waren vor der Rinde fast nicht zu erkennen.“ Noch mehr jedoch gefällt mir, wohin sich die Geschichte mit ihrem Bezug zur griechischen Mythologie entwickeln kann.

Insgesamt ist nach den ersten Seiten meine Neugierde geweckt und ich bin gespannt, wie Atalantas Geschichte weitergeht.