Begeisternde Neuinterpretationen

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katercarlo Avatar

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Nach „Elektra, die hell Leuchtende“, „Stone Blind“ und „Psyche und Eros“ ist „Atalanta“ das vierte Buch in diesem Jahr, das ich lese, das einen griechischen Mythos nacherzählt. Manchen werden diese Geschichten inzwischen zu viel. Mir gefallen sie jedoch mit jedem Buch besser.
Mit jeder Nacherzählung habe ich mehr Hintergrundwissen, gewinne eine neue Interpretation dazu und lerne Personen, die vorher Nebenfiguren waren, als Hauptcharaktere kennen und andersherum. Außerdem gewöhne ich mich mit jedem Buch besser an die Mischung aus surrealer Handlung, Drama, Krimi und Action. Am besten gefällt mir an diesen Neuinterpretationen jedoch der feministische Blickwinkel, der diesen uralten Geschichten einen ganz neuen und zeitgemäßen Dreh geben.
Dementsprechend hat mir Atalanta sehr gut gefallen und ich habe die Geschichte schnell und gerne gelesen. Das Buch hat meine Begeisterung für griechische Mythen weiter befeuert und ich freue mich schon auf die nächste Geschichte dieser Art.