schwülstig

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gustav Avatar

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Von einem enttäuschten Vater im Wald ausgesetzt wird Atalanta von einer Bärin angenommen und genährt. Göttin Artemis und ihre Waldnymphen ziehen sie später auf. Ihr wird nicht nur beigebracht, zu überleben, sondern auch die Natur kennen und zu lieben. Sie mehrt den Ruhm der Argonauten und sucht nach Goldenen Vlies ... Im Grund die Geschichte, die man bereits kennt im Versuch einer "Neuerzählung".

Mythologie und generell Sagen und Geschichte finde ich immer sehr spannend. Leider konnte mich bis dato keine einzige Nacherzählung altbekannter Mythen wirklich packen- so auch hier. Der Schreibstil an sich war bereits nicht mein Fall. Blumig, schwülstig und erkennbar permanent im Versuch der "alten" Sprache aus den Sagen gerecht zu werden. Dies passte für mich allerdings überhaupt nicht in eine moderne Nacherzählung und erweckte eher einen peinlichen Eindruck.

Für mich leider ein Reinfall.