Starke Persönlichkeit

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doralupin Avatar

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Mit diesem Buch ist der Autorin nach "Ich, Ariadne" und "Elektra, die Helleuchtende" wieder ein toller Roman gelungen der über die Frauen in der griechischen Mythologie erzählt.

Diesmal geht es um Atalanta die von ihrem Vater in der Wildnis ausgesetzt wird und die eine Bärin aufzieht. Artemis beschützt sie warnt Atalanta jedoch auch sich vor Männern in Acht zu nehmen. Trotz der Warnung verliebt Atalanta sich und geht mit den Argonauten auf Fahrt und macht sich auf die Suche nach dem Goldenen Vlies...

Schon die beiden Vorgängerbände konnten mich überzeugen und vorallem von Elektra war ich sehr begeistert! Diesmal habe ich tatsächlich eine Weile gebraucht um ganz in die Geschichte zu finden, denn das Leben in der Wildnis war mir persönlich etwas langatmig. Der Schreibstil war gut zu lesen und die Seiten sind dann nach dem etwas holprigen Beginn doch schnell dahingeflogen, und doch hatte der Schreibstil auch etwas distanziertes an sich. Ich konnte das Denken und Handeln der Protagonistin zwar nachvollziehen, jedoch ist sie mir nicht ganz nahe gekommen.

Das Ende ist, wie bei den anderen beiden Büchern auch, sehr fesselnd und besonders und nochmal absolut toll geschrieben!

Fazit: Auch wenn mich das Buch diesmal nicht ganz so begeistern konnte wie der Vorgänger "Elektra", so ist es doch eine faszinierende Geschichte über eine aussergewöhnliche Frau und sehr empfehlenswert.