Der Anfang des Buches war für mich ein bisschen wirr, man muss schon einige Kapitel (sie sind aber alle sehr kurz) lesen, um überhaupt zu verstehen, was da grade los ist. Naja, ein bisschen was weiß man ja auch vom Klappentext, von daher kommt man dann doch rasch rein.
Allerdings ist der Schreibstil auch etwas gewöhnungsbedürftig. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Nile, und Nile ist ziemlich aufgewühlt und das schlägt sich auch in der Erzählweise nieder. Aber recht bald sind wir dann endlich mitten in der Story - Nile hat einen Stadtbummel mit Ben gemacht und ist dabei auf ein sehr hübsches Kleide in einer kleinen Boutique gestoßen, dass sie anprobiert hat. Als sie schließlich aus der Umkleidekabine heraus kommt, ist Ben verschwunden. Sie rennt dann - noch mit dem Kleid am Körper - auf die Straße und in einige Läden und versucht ihn zu finden, aber niemand hat ihn gesehen. Als sie dann wieder zurück in den Laden kommt, ist die Verkäuferin verständlicherweise sehr verägert. Hier war dann aber eine Stelle, die ich so gar nicht verstanden habe: Die Verkäuferin fordert Nile auf, das Kleid zu kaufen, weil es verschmutzt und zerrissen ist - wieso verschmutzt ein Kleid, wenn man damit auf die Straße geht und nach seinem Freund sucht? Und warum ist es zerrissen? Das ist zwar kein wichtiges Detail, aber mich hat das beim Lesen unheimlich gestört, weil es für mich die Story irgendwie zu sehr übertrieben hat.
Zur Story möchte ich dann auch gar nicht viel mehr sagen, als dass wir Nile dabei begleiten, wie sie verzweifelt versucht, Ben ausfindig zu machen. Teilweise war ich relativ überzeugt, dass Nile einfach eine psychische Störung hat und sich vielleicht nur alles eingebildet hat - aber es kommen dann doch einige recht spannende Entwicklungen.
Alles in allem hat das Ende das Ganze für mich wieder etwas rausgerissen, es ist auf jeden Fall eine kurzweilige Lektüre, allerdings für mich keine riesige Entdeckung.
Allerdings ist der Schreibstil auch etwas gewöhnungsbedürftig. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Nile, und Nile ist ziemlich aufgewühlt und das schlägt sich auch in der Erzählweise nieder. Aber recht bald sind wir dann endlich mitten in der Story - Nile hat einen Stadtbummel mit Ben gemacht und ist dabei auf ein sehr hübsches Kleide in einer kleinen Boutique gestoßen, dass sie anprobiert hat. Als sie schließlich aus der Umkleidekabine heraus kommt, ist Ben verschwunden. Sie rennt dann - noch mit dem Kleid am Körper - auf die Straße und in einige Läden und versucht ihn zu finden, aber niemand hat ihn gesehen. Als sie dann wieder zurück in den Laden kommt, ist die Verkäuferin verständlicherweise sehr verägert. Hier war dann aber eine Stelle, die ich so gar nicht verstanden habe: Die Verkäuferin fordert Nile auf, das Kleid zu kaufen, weil es verschmutzt und zerrissen ist - wieso verschmutzt ein Kleid, wenn man damit auf die Straße geht und nach seinem Freund sucht? Und warum ist es zerrissen? Das ist zwar kein wichtiges Detail, aber mich hat das beim Lesen unheimlich gestört, weil es für mich die Story irgendwie zu sehr übertrieben hat.
Zur Story möchte ich dann auch gar nicht viel mehr sagen, als dass wir Nile dabei begleiten, wie sie verzweifelt versucht, Ben ausfindig zu machen. Teilweise war ich relativ überzeugt, dass Nile einfach eine psychische Störung hat und sich vielleicht nur alles eingebildet hat - aber es kommen dann doch einige recht spannende Entwicklungen.
Alles in allem hat das Ende das Ganze für mich wieder etwas rausgerissen, es ist auf jeden Fall eine kurzweilige Lektüre, allerdings für mich keine riesige Entdeckung.