Atmosphere war eines der Bücher, auf das ich mich dieses Jahr sehr gefreut habe und obwohl ich es gerne gelesen habe, habe ich dieses Mal relativ lange gebraucht, um mit den (Neben-) Charakteren und dem Setting warm zu werden. Die Story, das Setting und der gesamte Vibe ist völlig anders als TJRs andere Bücher, dennoch war es ein sehr unterhaltsamer, emotionaler und auch lehrreicher Roman. Der queere und feministische Aspekt war noch die cherry on top. ❤️
Die Story startet direkt sehr dramatisch 1984 mit einem Unfall während einer Weltraummission. Die Protagonistin Joan begleitet das Spaceshuttle Navigator dabei von der Erde aus als Capcom in der Mission Control. Der Roman wechselt anschließend zwischen zwei Zeitebenen, bevor man erst am Ende des Romans den Ausgang dieses tragischen Ereignisses erfährt. (Kleiner Spoiler: Es wird sehr emotional. 🌝) Mich persönlich hat der Roman trotz dieses Einstiegs nicht sofort gecatcht; mir hat so früh im Buch die Verbindung zu den Charakteren der Weltraummission noch gefehlt, um wirklich mitfiebern zu können. Man lernt sie zwar im Laufe des Buches in der anderen Zeitebene näher kennen, aber selbst da hatte ich eher Probleme sie auseinanderzuhalten, weil die Nebencharaktere der NASA in meinen Augen doch relativ flach bleiben.
Die zweite Zeitebene, welche 1980 startet und Joans Anfänge bei der NASA begleitet, hab ich dafür umso lieber gelesen! Man lernt Joan und ihre Geschichte kennen und sie wurde im Laufe des Buchs zu einer meiner liebsten Figuren, die TJR jemals geschrieben hat. Entsprechend mitgefühlt hab ich auch bei der Lovestory zwischen ihr und Vanessa. Die hätte so schön, leicht und unkompliziert sein können — aber leider nicht in den 80ern. ❤️🩹 Für mich hat das Buch sehr von Joans zwischenmenschlichen Beziehungen gelebt; die zu ihrer Nichte war wirklich herzerwärmend und die Dynamik zwischen Joan und ihrer wirklich unsympathischen Schwester war ebenfalls extrem spannend zu verfolgen.
Atmosphere ist ein wirklich schöner und inspirierender Roman, der auch interessante Denkanstöße liefert. Auf jeden Fall eine Empfehlung!
Die Story startet direkt sehr dramatisch 1984 mit einem Unfall während einer Weltraummission. Die Protagonistin Joan begleitet das Spaceshuttle Navigator dabei von der Erde aus als Capcom in der Mission Control. Der Roman wechselt anschließend zwischen zwei Zeitebenen, bevor man erst am Ende des Romans den Ausgang dieses tragischen Ereignisses erfährt. (Kleiner Spoiler: Es wird sehr emotional. 🌝) Mich persönlich hat der Roman trotz dieses Einstiegs nicht sofort gecatcht; mir hat so früh im Buch die Verbindung zu den Charakteren der Weltraummission noch gefehlt, um wirklich mitfiebern zu können. Man lernt sie zwar im Laufe des Buches in der anderen Zeitebene näher kennen, aber selbst da hatte ich eher Probleme sie auseinanderzuhalten, weil die Nebencharaktere der NASA in meinen Augen doch relativ flach bleiben.
Die zweite Zeitebene, welche 1980 startet und Joans Anfänge bei der NASA begleitet, hab ich dafür umso lieber gelesen! Man lernt Joan und ihre Geschichte kennen und sie wurde im Laufe des Buchs zu einer meiner liebsten Figuren, die TJR jemals geschrieben hat. Entsprechend mitgefühlt hab ich auch bei der Lovestory zwischen ihr und Vanessa. Die hätte so schön, leicht und unkompliziert sein können — aber leider nicht in den 80ern. ❤️🩹 Für mich hat das Buch sehr von Joans zwischenmenschlichen Beziehungen gelebt; die zu ihrer Nichte war wirklich herzerwärmend und die Dynamik zwischen Joan und ihrer wirklich unsympathischen Schwester war ebenfalls extrem spannend zu verfolgen.
Atmosphere ist ein wirklich schöner und inspirierender Roman, der auch interessante Denkanstöße liefert. Auf jeden Fall eine Empfehlung!