Eine Liebesgeschichte, die noch so viel mehr ist
Inhalt:
Der Roman handelt von Joan Goodwin, die seit sie denken kann von den Sternen und dem Weltall fasziniert ist. Als eine der ersten Frauen bei der NASA wird sie Teil des Space-Shuttle-Programms. Sie beginnt eine intensive Vorbereitung auf ihren ersten Flug ins All. Dabei geschieht etwas, womit sie nicht gerechnet hat: Sie lernt die Liebe ihres Lebens kennen.
Meine Meinung:
Die Inhaltsbeschreibung wird dem Roman bei weitem nicht gerecht, denn er ist so viel mehr als nur eine Liebesgeschichte.
Joan Goodwin auf ihrer Reise ins Weltall, aber auch zu sich selbst zu begleiten hat mir unglaublich viel Freude bereitet und mich teils zu Tränen gerührt. Sie ist die perfekte Protagonistin - tapfer, intelligent, unglaublich stark, aber gleichzeitig auch sehr nahbar und zu unglaublich viel Liebe fähig und. Sie schafft es, in dem Buch immer wieder aufs Neue über sich selbst hinauszuwachsen und ihr dabei zuzusehen macht unglaublich viel Spaß!
Doch nicht nur sie konnte mich von sich begeistern, auch die anderen (vornehmend weiblichen) Charaktere konnten mich für sich einnehmen und wurden für mich sehr gut greifbar. Sie waren auch nicht nur „Beiwerk“ für die eigentliche Liebesgeschichte, sondern hatten ein richtiges Eigenleben.
Besonders die Beziehung von Joan zu ihrer Nichte ist unglaublich ergreifend. Selten habe ich familiäre Liebe auf eine so rührende und ergreifende Art und Weise dargestellt gesehen, wie zwischen den beiden. Auch die komplexe Beziehung von Joan zu ihrer Schwester navigiert der Roman mit viel Feingefühl - man sieht Joan mit sich selber hadern und auch mal an sich selber zweifeln, man sieht die nachvollziehbare Wut, kann ihre Enttäuschung nachfühlen - die Gefühle sind einfach unglaublich authentisch eingefangen.
Auch die romantische Liebe war unglaublich berührend und ergreifend. Den Schmerz habe ich teilweise fast körperlich gespürt, aber auch die Freude und Zuneigung - was es bedeutet, eine andere Person völlig und allumfassend zu lieben.
Hinzu kommt der wundervolle Schreibstil von TJR, der sich flüssig und packend liest, aber Emotionen und Gefühle auf so wunderschöne Weise einfängt.
Für mich war der Roman die perfekte Mischung aus vielschichtigen und spannenden Charakteren mit ebenso vielschichtigen Beziehungen und einem interessanten und teils rührenden Plot. Für mich dieses Jahr ein absolutes Highlight, das ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann!
Der Roman handelt von Joan Goodwin, die seit sie denken kann von den Sternen und dem Weltall fasziniert ist. Als eine der ersten Frauen bei der NASA wird sie Teil des Space-Shuttle-Programms. Sie beginnt eine intensive Vorbereitung auf ihren ersten Flug ins All. Dabei geschieht etwas, womit sie nicht gerechnet hat: Sie lernt die Liebe ihres Lebens kennen.
Meine Meinung:
Die Inhaltsbeschreibung wird dem Roman bei weitem nicht gerecht, denn er ist so viel mehr als nur eine Liebesgeschichte.
Joan Goodwin auf ihrer Reise ins Weltall, aber auch zu sich selbst zu begleiten hat mir unglaublich viel Freude bereitet und mich teils zu Tränen gerührt. Sie ist die perfekte Protagonistin - tapfer, intelligent, unglaublich stark, aber gleichzeitig auch sehr nahbar und zu unglaublich viel Liebe fähig und. Sie schafft es, in dem Buch immer wieder aufs Neue über sich selbst hinauszuwachsen und ihr dabei zuzusehen macht unglaublich viel Spaß!
Doch nicht nur sie konnte mich von sich begeistern, auch die anderen (vornehmend weiblichen) Charaktere konnten mich für sich einnehmen und wurden für mich sehr gut greifbar. Sie waren auch nicht nur „Beiwerk“ für die eigentliche Liebesgeschichte, sondern hatten ein richtiges Eigenleben.
Besonders die Beziehung von Joan zu ihrer Nichte ist unglaublich ergreifend. Selten habe ich familiäre Liebe auf eine so rührende und ergreifende Art und Weise dargestellt gesehen, wie zwischen den beiden. Auch die komplexe Beziehung von Joan zu ihrer Schwester navigiert der Roman mit viel Feingefühl - man sieht Joan mit sich selber hadern und auch mal an sich selber zweifeln, man sieht die nachvollziehbare Wut, kann ihre Enttäuschung nachfühlen - die Gefühle sind einfach unglaublich authentisch eingefangen.
Auch die romantische Liebe war unglaublich berührend und ergreifend. Den Schmerz habe ich teilweise fast körperlich gespürt, aber auch die Freude und Zuneigung - was es bedeutet, eine andere Person völlig und allumfassend zu lieben.
Hinzu kommt der wundervolle Schreibstil von TJR, der sich flüssig und packend liest, aber Emotionen und Gefühle auf so wunderschöne Weise einfängt.
Für mich war der Roman die perfekte Mischung aus vielschichtigen und spannenden Charakteren mit ebenso vielschichtigen Beziehungen und einem interessanten und teils rührenden Plot. Für mich dieses Jahr ein absolutes Highlight, das ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann!