Greif zu den Sternen!
Dies ist nicht mein erstes Buch von Taylor Jenkins Reid. Ich schätze an der Autorin besonders ihren lebendigen Erzählstil und die Tiefe der Charaktere.
Der Erzählstil hat mich auch in Atmosphere nicht enttäuscht. Ich bin durch die Seiten geflogen, die sich wunderbar flüssig und leicht lesen lassen.
Bei den Charakteren war ich dieses Mal etwas hin und her gerissen. Einerseits waren da die vielen Nebencharaktere, zu denen ich keinen wirklichen Bezug gefunden habe und deren Namen ich mir über weite Teile nicht mal merken bzw. sie auseinander halten konnte. Aber auch mit Joan und Vanessa und ihrer Liebe zu den Sternen bin ich nicht ganz warm geworden. Vielleicht lag das auch daran, dass ich mir unter vielen technischen Details und Raumfahrtbegriffen schlicht nichts vorstellen konnte. Dadurch war da immer eine gewisse Distanz.
Andererseits waren all die Szenen, in denen Beziehungen - unter dem Astronautenteam oder zu Joans Schwester und Nichte - voller Emotionen und konnten mich komplett abholen. So sind am Ende auch einige Tränen geflossen.
Ich hatte mir das ganze Thema Weltraum und Raumfahrt zugänglicher erhofft, hatte auf dieses Gefühl gewartet, von dem die Autorin im Vorwort spricht: dass ich mit ganz anderen Augen in die Sterne blicke. Diese Erwartung wurde nicht erfüllt, aber vielleicht hatte ich da einfach die falschen Vorstellungen. Ansonsten fand ich das Buch jedoch toll: die Familiengeschichte ist herzerwärmend, die Liebesgeschichte berührend und einfühlsam in die vergangene Zeit eingebettet, überhaupt der Zeitgeist sehr spürbar. Deshalb würde ich gerne 4,5 Sterne vergeben. Weil das nicht geht, runde ich doch auf 5 auf, weil ich das leichte Leseerlebnis wieder sehr genossen habe.
Der Erzählstil hat mich auch in Atmosphere nicht enttäuscht. Ich bin durch die Seiten geflogen, die sich wunderbar flüssig und leicht lesen lassen.
Bei den Charakteren war ich dieses Mal etwas hin und her gerissen. Einerseits waren da die vielen Nebencharaktere, zu denen ich keinen wirklichen Bezug gefunden habe und deren Namen ich mir über weite Teile nicht mal merken bzw. sie auseinander halten konnte. Aber auch mit Joan und Vanessa und ihrer Liebe zu den Sternen bin ich nicht ganz warm geworden. Vielleicht lag das auch daran, dass ich mir unter vielen technischen Details und Raumfahrtbegriffen schlicht nichts vorstellen konnte. Dadurch war da immer eine gewisse Distanz.
Andererseits waren all die Szenen, in denen Beziehungen - unter dem Astronautenteam oder zu Joans Schwester und Nichte - voller Emotionen und konnten mich komplett abholen. So sind am Ende auch einige Tränen geflossen.
Ich hatte mir das ganze Thema Weltraum und Raumfahrt zugänglicher erhofft, hatte auf dieses Gefühl gewartet, von dem die Autorin im Vorwort spricht: dass ich mit ganz anderen Augen in die Sterne blicke. Diese Erwartung wurde nicht erfüllt, aber vielleicht hatte ich da einfach die falschen Vorstellungen. Ansonsten fand ich das Buch jedoch toll: die Familiengeschichte ist herzerwärmend, die Liebesgeschichte berührend und einfühlsam in die vergangene Zeit eingebettet, überhaupt der Zeitgeist sehr spürbar. Deshalb würde ich gerne 4,5 Sterne vergeben. Weil das nicht geht, runde ich doch auf 5 auf, weil ich das leichte Leseerlebnis wieder sehr genossen habe.