Ich habe noch nie so viel bei einem Buch geweint!

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angiepf Avatar

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Ich liebe Taylor Jenkins Reid für ihren einzigartigen Erzählstil, der mir einfach bei jedem Buch wieder das Gefühl gibt, die Figuren im Buch würden wirklich existieren. So war für mich direkt klar, als das Buch angekündigt wurde, dass ich es lesen muss. Ich habe das Buch direkt am Erscheinungstag begonnen zu lesen und von der ersten Seite an mit Joan mitgefiebert, die eine hervorragende und sehr sympathische Protagonistin ist. Dieses Mal entführt uns Jenkins Reid in die Welt der Astronaut:innen der 80er Jahre und da Joan eine der ersten weiblichen Astronautinnen in einem von Männern dominierten Beruf ist, muss sie sich mit jeder Menge Konkurrenzdenken und frauenfeindlichen Sprüchen auseinandersetzen. Doch gleichzeitig findet sie dort Freunde und die Liebe und entwickelt sich charakterlich enorm weiter. Ebenso entwickelt sie sich auch im Umgang mit ihrer Schwester, deren Absichten sie im Verlaufe des Buches immer mehr durchschaut. Besonders rührend finde ich wie sie mit Francis, ihrer Nichte, umgeht. Ich könnte auch nicht sagen, welche Figur des Buches ich am liebsten mochte. Joan, Francis, Vanessa, Donna, Hank, Griff, ... sie alle waren einfach nur absolut liebenswert.
Durch das Buch Carrie Soto ist back habe ich angefangen Tennis zu schauen, weil mich dieses Buch und die Beschreibung des Tennissports nicht mehr losgelassen hat. Eine ähnliche Sogwirkung entfaltet Jenkins Reid mit der Beschreibung der Astronomie, da Joan Astronomin ist, und mit der Beschreibung des Berufs einer Astronaut:in. Besonders faszinierend fand ich die Geschichten hinter den Sternbildern. Vielleicht werde ich mich in Zukunft auch mehr mit Sternbildern befassen.
Ich empfehle dieses Buch allen Fans von Carrie Soto ist back, die Sieben Männer der Evelyn Hugo, Malibu Rising oder Daisy Jones and the Six!