Taylor Jenkins Reid hat mit "Atmosphere" einen fesselnden und bewegenden Roman geschaffen. Im Zentrum steht das Leben einer Astronautin, ein Thema, das sowohl außergewöhnlich als auch äußerst gelungen recherchiert wirkt. Besonders beeindruckt hat mich, wie spannend die Geschichte durch die klug eingesetzten Zeitsprünge erzählt wird. Immer wieder wird man überrascht, was die Handlung enorm dynamisch und mitreißend macht.
Ein echtes Highlight sind die tiefgründig gezeichneten Figuren. Joan, Vanessa, Hank, Griff, Frances und die anderen wirken so real, dass man sich fast selbst als Teil ihres Kreises fühlt. Die Hauptstory wird regelmäßig von kleinen Nebenszenen ergänzt, die zwar nicht direkt zur zentralen Handlung beitragen, aber der Geschichte Tiefe und Authentizität verleihen.
Auch visuell überzeugt das Buch: Das Cover ist modern und stimmig, das "Innenleben" mit den Sternen hat mich besonders begeistert.
Einige Dialoge wirken allerdings stellenweise etwas holprig, möglicherweise eine Folge der Übersetzung aus dem Englischen. Dieser Punkt fällt jedoch angesichts der ansonsten angenehmen Erzählweise nicht stark ins Gewicht.
Was Atmosphere besonders auszeichnet, ist die emotionale Tiefe. Der Roman regt zum Nachdenken an, über den Sinn des Lebens, Queerfeindlichkeit, Freundschaft und und und. Und ganz nebenbei nimmt man sogar ein wenig Wissen über die NASA und das Weltall mit.
Ein absolut empfehlenswerter Roman!
Ein echtes Highlight sind die tiefgründig gezeichneten Figuren. Joan, Vanessa, Hank, Griff, Frances und die anderen wirken so real, dass man sich fast selbst als Teil ihres Kreises fühlt. Die Hauptstory wird regelmäßig von kleinen Nebenszenen ergänzt, die zwar nicht direkt zur zentralen Handlung beitragen, aber der Geschichte Tiefe und Authentizität verleihen.
Auch visuell überzeugt das Buch: Das Cover ist modern und stimmig, das "Innenleben" mit den Sternen hat mich besonders begeistert.
Einige Dialoge wirken allerdings stellenweise etwas holprig, möglicherweise eine Folge der Übersetzung aus dem Englischen. Dieser Punkt fällt jedoch angesichts der ansonsten angenehmen Erzählweise nicht stark ins Gewicht.
Was Atmosphere besonders auszeichnet, ist die emotionale Tiefe. Der Roman regt zum Nachdenken an, über den Sinn des Lebens, Queerfeindlichkeit, Freundschaft und und und. Und ganz nebenbei nimmt man sogar ein wenig Wissen über die NASA und das Weltall mit.
Ein absolut empfehlenswerter Roman!