Taylor Jenkins Reid kann es einfach…
Atmosphere ist ein weiterer eindrucksvoller Roman aus der Feder von Taylor Jenkins Reid und eine klare Empfehlung!
Rein äußerlich beginnt das Leseerlebnis eher unspektakulär: Der Schutzumschlag wirkt leider etwas billig und wird dem Inhalt nicht ganz gerecht. Doch sobald man ihn abnimmt, kommt ein wahres Schmuckstück zum Vorschein – vermutlich das schönste Hardcover unter einem Schutzumschlag, das ich besitze. Allein das macht schon Lust aufs Lesen.
Inhaltlich zeigt Reid wieder einmal ihre große Stärke: Ihr Schreibstil ist präzise, mitreißend und emotional. Auch die Charakterentwicklung gelingt ihr gewohnt meisterhaft. Besonders hervorzuheben ist die Beziehung zwischen der Protagonistin und ihrer Schwester – sie war so gut herausgearbeitet, dass sie bei mir echte (gewollt negative) Emotionen ausgelöst hat. Leider konnte mich die Liebesgeschichte dieses Mal nicht so recht berühren; sie blieb im Vergleich zu früheren Werken eher blass und weniger überzeugend.
Ein besonderes Highlight war für mich die Backstory rund um die NASA und die Space-Shuttle-Missionen. Sie war fesselnd, gut recherchiert und gab der Geschichte einen faszinierenden historischen Rahmen. Umso bedauerlicher, dass dieser Aspekt im Laufe des Buchs zunehmend in den Hintergrund rückte. Auch das Ende ließ mich etwas unzufrieden zurück – ich hätte mir hier eine andere Richtung gewünscht.
Fazit: Atmosphere ist vielleicht nicht mein Lieblingsbuch von Taylor Jenkins Reid, aber dennoch absolut lesenswert.
Rein äußerlich beginnt das Leseerlebnis eher unspektakulär: Der Schutzumschlag wirkt leider etwas billig und wird dem Inhalt nicht ganz gerecht. Doch sobald man ihn abnimmt, kommt ein wahres Schmuckstück zum Vorschein – vermutlich das schönste Hardcover unter einem Schutzumschlag, das ich besitze. Allein das macht schon Lust aufs Lesen.
Inhaltlich zeigt Reid wieder einmal ihre große Stärke: Ihr Schreibstil ist präzise, mitreißend und emotional. Auch die Charakterentwicklung gelingt ihr gewohnt meisterhaft. Besonders hervorzuheben ist die Beziehung zwischen der Protagonistin und ihrer Schwester – sie war so gut herausgearbeitet, dass sie bei mir echte (gewollt negative) Emotionen ausgelöst hat. Leider konnte mich die Liebesgeschichte dieses Mal nicht so recht berühren; sie blieb im Vergleich zu früheren Werken eher blass und weniger überzeugend.
Ein besonderes Highlight war für mich die Backstory rund um die NASA und die Space-Shuttle-Missionen. Sie war fesselnd, gut recherchiert und gab der Geschichte einen faszinierenden historischen Rahmen. Umso bedauerlicher, dass dieser Aspekt im Laufe des Buchs zunehmend in den Hintergrund rückte. Auch das Ende ließ mich etwas unzufrieden zurück – ich hätte mir hier eine andere Richtung gewünscht.
Fazit: Atmosphere ist vielleicht nicht mein Lieblingsbuch von Taylor Jenkins Reid, aber dennoch absolut lesenswert.