Zu schwammig und meiner Meinung nach weniger gut als ihre anderen Romane

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mel0501 Avatar

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Weltraumthematiken, ob fiktiv oder als Sachbuch, lese ich für mein Leben gerne. Wenn diese Geschichte dann auch noch von TJR geschrieben wurde, waren meine Erwartungen natürlich noch höher, gepaart mit dem tollen Cover und dem, was sich unter dem Schutzumschlag befindet.

Obwohl man merkt, dass Taylor Jenkins Reid ihre Nachforschungen im Bereich der Raumfahrt und der Sterne gemacht hat, fehlte mir irgendwie die Verbindung zu den einzelnen Charakteren. Obwohl man sie näher kennengelernt hat, haben mir die zwei Zeitebenen, Gegenwart und vergangene Ereignisse, in denen man die Astronauten besser kennenlernt, irgendwie die Luft aus der Geschichte genommen. Im Gegensatz zu „Evelyn Hugo” und „Daisy Jones” blieb diese Distanz erhalten und ich wurde nie richtig in die Geschichte hineingezogen.

Die persönliche Wandlung der Protagonistin während ihrer Ausbildung zur Astronautin gefiel mir gut. Dennoch konnte sich meiner Meinung nach der Fokus der Geschichte nicht so richtig etablieren. Das blieb für mich schwammig und auch ihre Beziehung zu ihrer Schwester war eher nervenzehrend und ging mir nach einiger Zeit auf die Nerven.

SPOILER

Erst nach über der Hälfte wurde es etwas interessanter, als sich endlich ihr Love Interest richtig angekündigt hat.

SPOILER ENDE

Insgesamt waren meine Erwartungen an das Buch höher als die Realität.