Zwischen Himmel und Erde
Joan Goodwin ist Astrophysikerin und eine der wenigen Frauen, die in den 80er Jahren von der NASA für das Space-Shuttle-Programm ausgewählt werden. Während sie ihrem Traum vom Flug ins All immer näherkommt, steht sie nicht nur unter enormem Leistungsdruck, sondern findet durch die Liebe auch ihren Platz im Universum.
Taylor Jenkins Reid hat es wieder geschafft, mich mit einer fiktiven Biografie komplett zu fesseln. Die Mischung aus historischen Bezügen, emotionaler Tiefe und authentischen Figuren ist unglaublich spannend. Joan wirkt auf den ersten Blick eher unscheinbar, doch sie ist klug, zielstrebig und kämpft nicht nur für ihre Karriere, sondern auch für ihre Nichte Frances, zu der sie eine ganz besondere Verbindung hat. Es geht hier eben nicht nur um Raumfahrt. Es geht um Träume, um den Glauben an sich selbst und darum, sich in einer Welt zu behaupten, in der Frauen nach wie vor mehr leisten müssen, um überhaupt ernst genommen zu werden.
Im Mittelteil hätte ich mir etwas mehr Fokus auf die wissenschaftliche Seite gewünscht, denn die Liebesgeschichte nimmt doch recht viel Raum ein. Am Ende fügt sich aber alles zusammen: es geht um Vertrauen, Nähe und die Entscheidung, sich mit ganzem Herzen auf etwas einzulassen. Die zweite Zeitebene, in der ein Zwischenfall bei einer Mission im All geschildert wird, sorgt für zusätzliche Spannung. Das hat mich stellenweise an „Apollo 13“ erinnert - ich habe mitgefiebert und hatte am Ende sogar Gänsehaut. Gleichzeitig bleibt immer eine leise, philosophische Ebene spürbar: Wie findet man Halt in einem Universum, das so viel größer ist als man selbst?
Ein Roman, der mich emotional und thematisch gepackt hat - große Leseempfehlung.
Taylor Jenkins Reid hat es wieder geschafft, mich mit einer fiktiven Biografie komplett zu fesseln. Die Mischung aus historischen Bezügen, emotionaler Tiefe und authentischen Figuren ist unglaublich spannend. Joan wirkt auf den ersten Blick eher unscheinbar, doch sie ist klug, zielstrebig und kämpft nicht nur für ihre Karriere, sondern auch für ihre Nichte Frances, zu der sie eine ganz besondere Verbindung hat. Es geht hier eben nicht nur um Raumfahrt. Es geht um Träume, um den Glauben an sich selbst und darum, sich in einer Welt zu behaupten, in der Frauen nach wie vor mehr leisten müssen, um überhaupt ernst genommen zu werden.
Im Mittelteil hätte ich mir etwas mehr Fokus auf die wissenschaftliche Seite gewünscht, denn die Liebesgeschichte nimmt doch recht viel Raum ein. Am Ende fügt sich aber alles zusammen: es geht um Vertrauen, Nähe und die Entscheidung, sich mit ganzem Herzen auf etwas einzulassen. Die zweite Zeitebene, in der ein Zwischenfall bei einer Mission im All geschildert wird, sorgt für zusätzliche Spannung. Das hat mich stellenweise an „Apollo 13“ erinnert - ich habe mitgefiebert und hatte am Ende sogar Gänsehaut. Gleichzeitig bleibt immer eine leise, philosophische Ebene spürbar: Wie findet man Halt in einem Universum, das so viel größer ist als man selbst?
Ein Roman, der mich emotional und thematisch gepackt hat - große Leseempfehlung.