Auentod

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ecinev Avatar

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Kommissar Daniel Voss der in einem kleinen Ort an der Grenze zu Polen wieder ins Kinderzimmer seines Elternhauses gezogen ist fährt mit der polnischen Pflegerin seiner kranken Mutter und beinahe Freundin zu einer Hochzeit nach Polen. Am nächsten Morgen ist Maja verschwunden, offensichtlich entführt. Die Polizei wird erst aktiv nachdem Voss seinen Polizeiausweis geückt hat. Er selbst muß sich einer peinlichen Befragung der polnischen Kommissarin stellen. Mit Hilfe des deutschsprechenden Onkels sucht er ihren Vater auf der sehr verbittert ist, hat er seine Tochter doch schon vor vielen Jahren verloren.
Immer mehr Ungereimtheiten um das Leben von Maja tauchen auf nebst einer Waffe hinter dem Badezimmerspiegel. Am Ende wird der Wagen der Entführer in einem See gefunden. Damit endet die recht ausführliche Leseprobe genau an einer spannenden Stelle.

Das ist das zweite Buch um Kommissar Daniel Voss und die Leseprobe hat mir gut gefallen. Auch die Gegend in der dieses Buch spielt finde ich interessant. Die Gegend kenne ich nicht und finde auch die Ortsbeschreibungen sehr gut.
Der Autor schreibt in ausgewählt schnörkellosen kurzen Sätzen teilweise humorvoll. Schon das erste Buch hat mir gut gefallen und ich würde gerne auch dieses Buch sofort weiterlesen, fängt die Spannung doch gerade erst an. Das Cover gefällt mir, ein nebelverhangener Sonnenuntergang am See.