Wer ist Maja?

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Der brandenburgische Hauptkommissar Daniel Voss fährt mit seiner „Teilzeit-Freundin“ Maja die auch die Pflegerin seiner Mutter ist zu der Hochzeit einer Freundin von Maja nach Polen.
Als Daniel am nächsten Morgen, von seiner Jogging runde zurückkehrt, wird er durch aufgeregte Schreie von Maja´s Freundin Eva nach draußen gerufen. Dort erfährt er das Maja von zwei bis dato unbekannten Männern in ein Transporter gezerrt wurde und mit ihr verschwunden sind. Er informiert zwar umgehend seine polnischen Kollegen, doch natürlich lässt er es sich nicht nehmen, und beginnt selbst mit der Suche nach Maja, und schnell wird Daniel klar, das er so gut wie überhaupt nichts von Maja weiß, nicht mal ihren Nachnamen. Aber anscheinend hat auch Maja was ihre Beziehung zu Daniel anbelangt ihrer polnischen Freundin so einige Lügen erzählt. Als Daniel auf der Suche nach Hinweisen für ihr Verschwinden eine geladene SIG Sauer P 228 hinter den Badezimmerspiegel findet, beginnt er sich so langsam zu fragen, wer Maja eigentlich ist, und was hat Sie bisher vor ihm verheimlicht?

Der Autor bleibt auch im zweiten Fall mit Daniel Voss seinem direktem ruhigen und schnörkellosen Erzählstil mit sparsamer Sprache die gleich zu Lesebeginn eine ungeheure Sogwirkung entwickelt treu. So findet man sofort in die Geschichte hinein und will nur eines immer weiter lesen, den sowohl Daniel als auch Maja sind glaubwürdig gezeichnet und sympathisch. Als wären es alte Freunde auf deren Wiedersehen man sich wieder freut.