Ich habe mich sehr gefreut, als ich letzte Woche entdeckt habe, dass es den zweiten Fall von Kommissar Voss vorabzulesen gibt. Waidmannstod von Maxim Leo hat mich letztes Jahr sehr begeistert, und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Ich finde seinen Stil erzählerisch sehr dicht und atmosphärisch, sehr bildhaft und spannend. Damals „hatte“ er mich mit dem ersten Satz, jetzt hat es ein paar Seiten gedauert, aber schon die Leseprobe schafft es, den Leser in den Bann zu ziehen: Voss, mittlerweile – mehr oder weniger – mit Maja in einer Beziehung lebend ist in Polen. Zusammen mit Maja war er zu Gast auf der Hochzeit einer ihrer Schulfreundinnen. Am nächsten Morgen ist sie plötzlich verschwunden, in einen weißen Kastenwagen gezerrt und offensichtlich entführt. Voss ist geschockt, steht vor Sprachbarrieren und anderen Rätseln. Maja, von der er im Grunde genommen bisher wenig weiß, scheint einige Geheimnisse zu haben, angefangen von ihrer Herkunft, ihrer Vergangenheit und auch ihrer Gegenwart. Am liebsten möchte er sofort beginnen selbst zu ermitteln, wird aber erst einmal von der polnischen Amtskollegin gestoppt.
So weit, so spannend, ich möchte hier sehr gerne weiterlesen!
So weit, so spannend, ich möchte hier sehr gerne weiterlesen!