eine Person in zwei Welten

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dreamless Avatar

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Man begleitet in diesem Buch Mona Ameziane und ihren Vater auf einer Reise durch Marokko. Das Buch ist gefüllt mit Erinnerungen an vergangene Urlaube mit ihren Eltern und Erlebnisse aus selbstständigen Reisen, aber auch mit Gedanken zum Thema Rassismus und Religion. Besonders gut hat mir die virtuelle Reise nach Fés, zum Dorf von Monas Großmutter, gefallen, auch wenn ich es nicht bis ganz ans Ende geschafft habe. Durch die Koordinaten konnte ich es dann aber doch betrachten.
Das Buchcover ist einfach gehalten wirkt aber trotzdem, oder gerade dadurch, auf den Leser.
Das Buch ist mit einer Leichtigkeit geschrieben. Man hat das Gefühl selbst neben Mona und ihrem Vater in Marokko zu sein und mit ihnen durch die alte Medina zu schlendern oder neben ihnen in einem Taxi zu sitzen.
Das Buch hat mir gut gefallen. Das Ziel einem Marokko näher zu bringen, wenn man das Land nicht kennt, hat es auf alle Fälle erreicht.