Marokko, mon amour
Das Buch ist eine wunderschöne und gelungene Mischung aus Sachbuch, Kindheitserinnerungen und Anekdoten. Der Stil ist manchmal ernst und sachlich, manchmal humorvoll, manchmal fast schon poetisch zu nennen.
Hauptaugenmerk des Buches ist Marokko und Monas Verhältnis zum Land ihres Vaters. Sie versucht uns dieses wunderschöne Land näher zu bringen, die Menschen, die da leben, reiche und arme, Händler und Bauern, Männer und Frauen. Ihre Freundlichkeit, Offenheit, die Liebe und der Respekt die in der Familie herrschen, der Wert der auf gute Bildung und Ausbildung in der Ameziane Großfamilie gelegt wird, werden wie selbstverständlich dargestellt und implizite in den anderen Großfamilien der marokkanischen Gesellschaft auch.
Die Landschaft, ob auf dem Land oder in der Stadt, wird uns nähergebracht, aber so schön, dass ich mich auch gerne auf Basidis Dach zu einem Pfefferminztee hinzusetzen und den Blick über die Dächer von Fes schweifen lassen würde.
Ameziane schreibt auch über die Schattenseiten Marokkos: Gewalt gegen Frauen, Vergewaltigungen, minderjährige Dienstmädchen die brutal ausgebeutet werden. Armut, Bettler auf den Straßen, Händler, die von ausländischen Touristen überhöhte Preise verlangen.
Das Titelbild erinnert stilisiert an einen Sonnenuntergang über einem Flachdach und schafft somit die Verbindung zum Titel des Buches.
Liebe Mona Ameziane, darf ich an dieser Stelle einen Wunsch anbringen? Dieses Buch war ja über Marokko, zumindest nahm ich es so wahr. Könnten Sie vielleicht auch ein Buch über Deutschland und wie Sie es sehen, schreiben?
Hauptaugenmerk des Buches ist Marokko und Monas Verhältnis zum Land ihres Vaters. Sie versucht uns dieses wunderschöne Land näher zu bringen, die Menschen, die da leben, reiche und arme, Händler und Bauern, Männer und Frauen. Ihre Freundlichkeit, Offenheit, die Liebe und der Respekt die in der Familie herrschen, der Wert der auf gute Bildung und Ausbildung in der Ameziane Großfamilie gelegt wird, werden wie selbstverständlich dargestellt und implizite in den anderen Großfamilien der marokkanischen Gesellschaft auch.
Die Landschaft, ob auf dem Land oder in der Stadt, wird uns nähergebracht, aber so schön, dass ich mich auch gerne auf Basidis Dach zu einem Pfefferminztee hinzusetzen und den Blick über die Dächer von Fes schweifen lassen würde.
Ameziane schreibt auch über die Schattenseiten Marokkos: Gewalt gegen Frauen, Vergewaltigungen, minderjährige Dienstmädchen die brutal ausgebeutet werden. Armut, Bettler auf den Straßen, Händler, die von ausländischen Touristen überhöhte Preise verlangen.
Das Titelbild erinnert stilisiert an einen Sonnenuntergang über einem Flachdach und schafft somit die Verbindung zum Titel des Buches.
Liebe Mona Ameziane, darf ich an dieser Stelle einen Wunsch anbringen? Dieses Buch war ja über Marokko, zumindest nahm ich es so wahr. Könnten Sie vielleicht auch ein Buch über Deutschland und wie Sie es sehen, schreiben?