Witziger und persönlicher Reisebericht
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Ich bin bisher noch nie aus Europa herausgekommen, auch ist ein „Leben zwischen den Kulturen“ etwas, das ich nicht kenne. Zudem hatte mir die Leseprobe sehr gut gefallen und dann stellt sich natürlich immer die Frage, ob der Rest des Buchs mit der Leseprobe mithalten kann.
Zunächst hat mir der Schreibstil richtig gut gefallen. Die knapp über 200 Seiten des Buchs hatte ich in Null Komma Nichts gelesen, was hauptsächlich an der lockeren und witzigen „Stimme“ Mona Amezianes lag. Sie geht an viele der angesprochenen Themen mit Humor heran und nimmt auch sich selbst nicht zu ernst.
Ich hatte ehrlich gesagt damit gerechnet, dass der Fokus viel mehr auf Amezianes marokkanischer Familie liegt und das Buch daher auch nur in Marokko spielt. Es ist also nicht überraschend, dass ich nicht erwartet hatte, dass Rassismus ein Thema sein wird. Aber Ameziane erzählt nun einmal sehr viel aus ihrem gesamten Leben, dass sich doch größtenteils in Deutschland abspielte und hier lässt sich dieses Thema leider nicht vermeiden.
Ich finde zudem, dass im Klappentext mit der Aussage, dass „[…] Mona Ameziane [erzählt] klug und sympathisch von einem Marokko, das uns weder der Reiseführer noch das »Auslandsjournal« zeigen können“ (Kiwi-Verlag) nicht zu viel versprochen wird. Auf Basidis Dach bietet einen ganz persönlichen und teilweise emotionalen Einblick in das Leben in Marokko, den man durch eine Reise schwerlich selbst erfahren könnte.
Egal, ob ihr schon einmal in Marokko wart oder nicht, ob ihr Mona Ameziane vielleicht schon kennt oder nicht, dieses Buch ist eine tolle Lektüre!
Zunächst hat mir der Schreibstil richtig gut gefallen. Die knapp über 200 Seiten des Buchs hatte ich in Null Komma Nichts gelesen, was hauptsächlich an der lockeren und witzigen „Stimme“ Mona Amezianes lag. Sie geht an viele der angesprochenen Themen mit Humor heran und nimmt auch sich selbst nicht zu ernst.
Ich hatte ehrlich gesagt damit gerechnet, dass der Fokus viel mehr auf Amezianes marokkanischer Familie liegt und das Buch daher auch nur in Marokko spielt. Es ist also nicht überraschend, dass ich nicht erwartet hatte, dass Rassismus ein Thema sein wird. Aber Ameziane erzählt nun einmal sehr viel aus ihrem gesamten Leben, dass sich doch größtenteils in Deutschland abspielte und hier lässt sich dieses Thema leider nicht vermeiden.
Ich finde zudem, dass im Klappentext mit der Aussage, dass „[…] Mona Ameziane [erzählt] klug und sympathisch von einem Marokko, das uns weder der Reiseführer noch das »Auslandsjournal« zeigen können“ (Kiwi-Verlag) nicht zu viel versprochen wird. Auf Basidis Dach bietet einen ganz persönlichen und teilweise emotionalen Einblick in das Leben in Marokko, den man durch eine Reise schwerlich selbst erfahren könnte.
Egal, ob ihr schon einmal in Marokko wart oder nicht, ob ihr Mona Ameziane vielleicht schon kennt oder nicht, dieses Buch ist eine tolle Lektüre!