Dystopie oder Hoffnung?

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thirteentwoseven Avatar

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Waterworld mal anders. Die Zukunftswelt von Theresa Enzensberger spielt auf dem Wasser. Auf einer schwimmenden Stadt, die als Gegenwelt zur untergehenden Welt auf dem Festland von Yadas Vater entworfen wurde.
Doch die Welt von Yada ist fragil. Ihre Gesundheit scheint gefährdet und das Leben auf der künstlichen Insel läuft schon lange nicht mehr wie geplant....

Mir hat die Idee der etwas anderen Welt gut gefallen. Spannung entsteht nicht nur durch ein dunkeles Geheimnis, auf das Yada stößt, sondern auch einen zweiten Erzählstrang mit einer jungen Influencerin als Hauptfigur.

Offen ist auch die Frage: Handelt es sich um eine Dystopie oder geht die Geschichte am Ende doch irgendwie gut aus.

Das Cover gefällt mir nicht so gut. Es ist mir zu nichts sagend und abstrakt, aber es ist ja der Inhalt, der zählt.

Für mich scheint das erstmal eine spannende und etwas andere Lektüre zu sein.