Das Cover von "Auf See" hat mich irgendwie total in seinen Bann gezogen. Ich konnte gar nicht so genau sagen, was für eine Art Buch mich dahinter erwartet, also bin ich neugierig geworden. Mit einer Dystopie (oder Utopie?) habe ich nicht unbedingt gerechnet, aber ein Blick in die Leseprobe hat mir bewiesen, dass sich dieses Buch durchaus lohnt. Die Idee einer Art Aussiedler-Kolonie auf dem Meer gefällt mir gut, denn das führt natürlich automatisch zu einer in sich geschlossenen Gesellschaft. Und auf den ersten Seiten wird schon klar, was das für Probleme mit sich bringt, gerade in Richtung Privatsphäre. Ein sehr interessanter Einstieg, der Lust darauf macht, Yadas ganze Geschichte zu erfahren.