Gedankenspiel
Enzensberger interessiert mich nicht nur wegen ihres Vaters, sondern auch wegen ihres gelungenen Debüts. In „Auf See“ verwebt sie Dystopie mit utopischen Gedankenspielen, was extrem reizvoll ist: Nicht nur wird unserer Gegenwart der Spiegel kommenden Unheils entgegengehalten, sondern auch Auswege angeboten. Wenn es dann noch spannend wird, umso besser!