Unheimlich, dicht, ungewöhnlich

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marga_pk Avatar

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Die Leseprobe zieht sofort in den Bann, nicht nur aufgrund der dichten Atmosphäre und der Spannung, die sofort aufgemacht wird, sondern auch wegen der melodiösen Sprache, die sofort ein melancholisch-wehmütiges Gefühl aufkommen lässt. Es ist eine dystopische Welt, in der die Ich-Erzählerin als einziges Kind lebt, und sofort möchte man wissen, was hat es mit dieser schwimmenden Stadt auf sich und was genau ist Yadas Mutter passiert? Und was hatte ihr Vater gegen Yadas Freundschaft zur gleichaltrigen Anca? Warum lässt er seine Tochter in Isolation aufwachsen?
Der Wechsel zu Helena lässt dann gleich ein paar Vermutungen aufpoppen und macht die Sache nochmals spannender – als Leserin bleibe ich getriggert zurück und freue mich schon aufs Buch!