Alice, stark und zielstrebig
Lena Johannsons bringt uns in ihrem Roman „Aufgeben können die anderen“ die Zeit näher, in der Frauen im Sport noch keinen Platz hatten, sie mussten sich diesen erkämpfen. Alice ist eine leidenschaftliche Schwimmerin, sie sucht ihren Weg und kämpft gegen gesellschaftliche Widerstände.
Das Cover spiegelt die Atmosphäre der Geschichte sehr gut wider: vier Frauen in Wartestellung, sie wollen endlich ins Becken springen und schwimmen. Heute ist es selbstverständlich, dass Frauen an allen Wettkämpfen bei den Olympischen Spielen teilnehmen, doch bis so soweit war, musste ein langer und mühsamer Weg beschritten werden. Der Autorin gelingt es, diesen historischen kämpferischen Weg lebendig zu erzählen.
Die Geschichte beginnt im Sommer 1898. Alice wächst in Nantes in einem gut bürgerlichen Elternhaus auf. In diesem Jahr bringt ihr Joseph das Schwimmen bei und für sie eröffnet sich eine neue Welt. Lena Johannson beschreibt in einem angenehm flüssigen Schreibstil das Leben von Alice. Ich konnte mich gut in Alice hineinfühlen und man spürt die Kraft die in ihr steckt. Sie möchte ihren eigenen Weg gehen und nicht nur den gesellschaftlichen Erwartungen entsprechen.
Alice ist begeisterte Sportlerin, und der Sport ist es auch, der ihr über Schicksalsschläge hinweghilft. Sie beschreitet den langen steinigen Weg zur Gleichberechtigung im Leistungssport. Johannson ist ein gut zu lesender Roman über eine starke Frau gelungen die in einer Zeit lebte als Frauenrechte noch keine Selbstverständlichkeit waren.
Das Cover spiegelt die Atmosphäre der Geschichte sehr gut wider: vier Frauen in Wartestellung, sie wollen endlich ins Becken springen und schwimmen. Heute ist es selbstverständlich, dass Frauen an allen Wettkämpfen bei den Olympischen Spielen teilnehmen, doch bis so soweit war, musste ein langer und mühsamer Weg beschritten werden. Der Autorin gelingt es, diesen historischen kämpferischen Weg lebendig zu erzählen.
Die Geschichte beginnt im Sommer 1898. Alice wächst in Nantes in einem gut bürgerlichen Elternhaus auf. In diesem Jahr bringt ihr Joseph das Schwimmen bei und für sie eröffnet sich eine neue Welt. Lena Johannson beschreibt in einem angenehm flüssigen Schreibstil das Leben von Alice. Ich konnte mich gut in Alice hineinfühlen und man spürt die Kraft die in ihr steckt. Sie möchte ihren eigenen Weg gehen und nicht nur den gesellschaftlichen Erwartungen entsprechen.
Alice ist begeisterte Sportlerin, und der Sport ist es auch, der ihr über Schicksalsschläge hinweghilft. Sie beschreitet den langen steinigen Weg zur Gleichberechtigung im Leistungssport. Johannson ist ein gut zu lesender Roman über eine starke Frau gelungen die in einer Zeit lebte als Frauenrechte noch keine Selbstverständlichkeit waren.