Eine Powerfrau im frühen 20. Jahrhundert
Der historische Roman „Aufgeben können die Anderen“ von Lena Johannson ist der Auftakt zur Reihe „Sternstunden der Frauen“. Dabei geht es um die Sportpionierin Alice Milliat und ihren großen Kampf für die Gleichberechtigung von Frauen im Leistungssport, insbesondere bei den olympischen Spielen.
Paris, 1918, als leidenschaftliche Schwimmerin und Ruderin spürt Alice die Ungerechtigkeit der Zeit am eigenen Leib. Während Männer in allen Disziplinen bei den olympischen Spielen antreten dürfen, ist Frauen der Großteil der Wettbewerbe verwehrt oder ihr sportliches Können wird belächelt und als unschicklich abgetan. Der Roman beleuchtet Alices Weg von der persönlichen Tragödie hin zu ihrem unerschütterlichen Ziel: die Organisation der ersten Olympischen Frauenspiele.
Der Roman überzeugt durch ein faszinierendes, oft übersehenes Kapitel der Emanzipationsgeschichte. Johannson zeichnet Alices Entwicklung von einer wohlerzogenen Kaufmannstochter zur resoluten Verbandsgründerin nach. Sie vermittelt eindrücklich, mit welchen hartnäckigen Vorurteilen (Frauensport sei unweiblich, gesundheitsschädlich) und Widerständen aus dem männlich dominierten Millieu des Sports Alice zu kämpfen hat.
Somit ist es mehr als ein Sportroman, es ist eine Hommage an den Mut und die Zähigkeit der Frauen, die ihre Rechte auf dem Sportfeld mit viel Willenskraft erst erkämpfen mussten.
Eine klare Leseempfehlung für Fans von: Historischen Romanen, Biografien und Geschichten über Willenskraft und Gleichberechtigung.
Paris, 1918, als leidenschaftliche Schwimmerin und Ruderin spürt Alice die Ungerechtigkeit der Zeit am eigenen Leib. Während Männer in allen Disziplinen bei den olympischen Spielen antreten dürfen, ist Frauen der Großteil der Wettbewerbe verwehrt oder ihr sportliches Können wird belächelt und als unschicklich abgetan. Der Roman beleuchtet Alices Weg von der persönlichen Tragödie hin zu ihrem unerschütterlichen Ziel: die Organisation der ersten Olympischen Frauenspiele.
Der Roman überzeugt durch ein faszinierendes, oft übersehenes Kapitel der Emanzipationsgeschichte. Johannson zeichnet Alices Entwicklung von einer wohlerzogenen Kaufmannstochter zur resoluten Verbandsgründerin nach. Sie vermittelt eindrücklich, mit welchen hartnäckigen Vorurteilen (Frauensport sei unweiblich, gesundheitsschädlich) und Widerständen aus dem männlich dominierten Millieu des Sports Alice zu kämpfen hat.
Somit ist es mehr als ein Sportroman, es ist eine Hommage an den Mut und die Zähigkeit der Frauen, die ihre Rechte auf dem Sportfeld mit viel Willenskraft erst erkämpfen mussten.
Eine klare Leseempfehlung für Fans von: Historischen Romanen, Biografien und Geschichten über Willenskraft und Gleichberechtigung.