Eine starke Frau kämpft für die Ersten Olympischen Frauenspiele

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Von Lena Johannson habe ich bereits einige Bücher mit Begeisterung gelesen. Auch bei diesem Roman ist ihr Schreibstil wieder flüssig und mitreißend. Ihr Erzählstil ist klar, bildhaft und angenehm zu lesen. Das Cover gefällt mir gut zu dem Roman.

In dem Roman geht es um Alice Milliat, die dafür kämpft, dass auch Frauen an den Olympischen Spielen teilnehmen dürfen. Alice geht in Nantes auf ein Mädchengymnasium. Sie lernt Joseph kennen, der ihr das Schwimmen beibringt. Die beiden verlieben sich. Als junge Frau fährt sie mit Joseph nach England, um als Au-Pair zu arbeiten. Dort heiraten beide und fahren nach Paris, um dort zu leben. Doch das Schicksal meint es nicht gut. Joseph ist aufgrund seiner Arbeit in England sehr krank geworden und verstirbt.
Der Sport, insbesondere das Schwimmen geben ihr Halt. Sie wird Mitglied sowie die Schatzmeisterin und auch die Vorsitzende von Fémina Sport Paris. Zudem gründet sie den FSFI Internationalen Frauensportverband, um ihr Ziel zu erreichen: die Olympischen Spiele für Frauen. Es gibt viel Widerstand von den Männern. Aber sie gibt nicht auf ...

Eine interessante Story mit Historischem Hintergrund. Die Geschichte hat mich überzeugt. Heute ist es selbstverständlich, dass Frauen und Männer bei den Olympischen Spielen teilnehmen dürfen.
Im Nachwort beschreibt die Autorin, was Realität und was Phantasie ist in dem Roman.

Empfehlenswert.