Geschichte des Frauensports

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ranke Avatar

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Der historische Roman "Aufgeben können die anderen" handelt von Alice Milliet aus Nantes, die über ihren Kinderfreund und späteren Mann Joseph in Berührung mit dem Schwimmen kommt, was Anfang des 20. Jahrhunderts für Frauen komplett ungewöhnlich ist.
Als Alice nach ihrer Schulzeit als Kindermädchen nach London kommt, merkt sie, dass in England die Frauen schon viel weiter sind und beginnt sogar zu rudern.
Zurück in Frankreich erkrankt Joseph schwer und stirbt in jungen Jahren.
Alice geht nach Paris, dort findet sie in Jean-Luc einen guten Freund, der ihren Einsatz für den Frauensport unterstützt.
Nach mühsamem und jahrelangem Kampf kann sie endlich erleben, wie Frauen bei Olympia mit dabei sein dürfen. Pierre Coubertin, der Vater der modernen Olympischen Spiele zählt zu Alices engstem Frrundeskreis.
Das Buch war toll zu lesen, und mir war das gar nicht so bewusst, wie der Sport vor 100 Jahren praktisch ausschließlich von Männern ausgeübt wurde.
Da es ein historischer Roman ist, wird er natürlich mit vielen erfundenen Versatzstücken ausgestattet. Schönes Buch, passendes Cover.