Gleichberechtigung im Sport - nach wie vor aktuell
Der Roman nimmt ein bislang wenig beleuchtetes Kapitel der Geschichte - den Frauensport und seine Verbindung zur Gleichberechtigung - in den Blick.
Es wird deutlich, wie viel diese scheinbar „normale" Möglichkeit (als Frau Leistungssport zu betreiben) gekostet hat.
Leserinnen (und Leser) bekommen so nicht nur eine Sportgeschichte, sondern eine Emanzipationsgeschichte.
Sieht man die immer wiederkehrenden Diskussionen um den Frauenfußball, erkennt man , wie aktuell das Thema nach wie vor ist.
Besonders gelungen fand ich, wie Johannson die Innenwelt der Protagonistin mit der äußeren Widerstandslandschaft verknüpft:
Leistungssport als Befreiung und als Bühne für gesellschaftliche Konflikte zugleich.
Der Stil liest sich flüssig, der historische Rahmen wird gut ausgearbeitet - ohne dass das Thema zu schwer oder akademisch wird.
„Aufgeben können die anderen" ist ein starker historischer Roman mit einer klaren Botschaft: Nicht aufzugeben, nicht nur im sportlichen Sinne, sondern im Einsatz für Gleichberechtigung, Sichtbarkeit und alles was uns wichtig ist.
Es wird deutlich, wie viel diese scheinbar „normale" Möglichkeit (als Frau Leistungssport zu betreiben) gekostet hat.
Leserinnen (und Leser) bekommen so nicht nur eine Sportgeschichte, sondern eine Emanzipationsgeschichte.
Sieht man die immer wiederkehrenden Diskussionen um den Frauenfußball, erkennt man , wie aktuell das Thema nach wie vor ist.
Besonders gelungen fand ich, wie Johannson die Innenwelt der Protagonistin mit der äußeren Widerstandslandschaft verknüpft:
Leistungssport als Befreiung und als Bühne für gesellschaftliche Konflikte zugleich.
Der Stil liest sich flüssig, der historische Rahmen wird gut ausgearbeitet - ohne dass das Thema zu schwer oder akademisch wird.
„Aufgeben können die anderen" ist ein starker historischer Roman mit einer klaren Botschaft: Nicht aufzugeben, nicht nur im sportlichen Sinne, sondern im Einsatz für Gleichberechtigung, Sichtbarkeit und alles was uns wichtig ist.