Kampf um Frauenrechte im Sport
In "Aufgeben können die anderen" begleiten wir die leidenschaftliche Sportlerin Alice in ihrem Kampf Sport allgemein für Frauen zugänglicher zu machen und vor allem die Olympischen Spiele in allen Disziplinen auch für Frauen zu öffnen.
Obwohl ich mich eigentlich nicht wirklich für Leistungssport generell oder die olympischen Spiele interessiere, hat mir dieser historische Roman trotzdem gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm und schnell zu lesen.
Trotz meines Interesses für feministische Themen und die Geschichte der Frauenbewegung, war mir nicht klar wie weit Frauen wirklich eingeschränkt waren in ihren Möglichkeiten sich in der Freizeit zu bewegen und der Roman hat mir einen guten Blick in diese Realität damals gegeben. Generell ist diese Zeit um die Jahrhundertwende sehr spannend, da sich so viel für die Frauen verbessert hat, es aber immense Unterschiede zwischen den Ländern gab, was auch super im Roman dargestellt wird. Ich finde Romane wie diesen immer noch sehr wichtig, damit auch besonders jungen Frauen wie mir gezeigt wird, dass so ziemlich alle Rechte, die wir haben, sehr bitter erkämpft wurden von damals als "radikal" gesehenen Feministinnen. Selbst so einfache Dinge wie Hosen tragen, Mitglied eines Sportvereins zu sein oder durch den Park joggen zu dürfen. All dies ist nicht selbstverständlich, weshalb es auch heute extrem wichtig ist sich weiter für Gleichberechtigung aller Menschen einzusetzen und die schon erkämpften Rechte zu schützen.
Mir hat nur teilweise ein bisschen emotionale Tiefe gefehlt und Alice war als Charakter ein bisschen unrealistisch, weil sie kaum Fehler und Schwächen hat.
Alles in allem kann ich das Buch aber allen empfehlen, die Lust auf einen leichten, historischen Roman über den Kampf für die Gleichberechtigung im Sport haben.
Obwohl ich mich eigentlich nicht wirklich für Leistungssport generell oder die olympischen Spiele interessiere, hat mir dieser historische Roman trotzdem gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm und schnell zu lesen.
Trotz meines Interesses für feministische Themen und die Geschichte der Frauenbewegung, war mir nicht klar wie weit Frauen wirklich eingeschränkt waren in ihren Möglichkeiten sich in der Freizeit zu bewegen und der Roman hat mir einen guten Blick in diese Realität damals gegeben. Generell ist diese Zeit um die Jahrhundertwende sehr spannend, da sich so viel für die Frauen verbessert hat, es aber immense Unterschiede zwischen den Ländern gab, was auch super im Roman dargestellt wird. Ich finde Romane wie diesen immer noch sehr wichtig, damit auch besonders jungen Frauen wie mir gezeigt wird, dass so ziemlich alle Rechte, die wir haben, sehr bitter erkämpft wurden von damals als "radikal" gesehenen Feministinnen. Selbst so einfache Dinge wie Hosen tragen, Mitglied eines Sportvereins zu sein oder durch den Park joggen zu dürfen. All dies ist nicht selbstverständlich, weshalb es auch heute extrem wichtig ist sich weiter für Gleichberechtigung aller Menschen einzusetzen und die schon erkämpften Rechte zu schützen.
Mir hat nur teilweise ein bisschen emotionale Tiefe gefehlt und Alice war als Charakter ein bisschen unrealistisch, weil sie kaum Fehler und Schwächen hat.
Alles in allem kann ich das Buch aber allen empfehlen, die Lust auf einen leichten, historischen Roman über den Kampf für die Gleichberechtigung im Sport haben.