Wer aufgibt, hat schon verloren
Eins vorweg, mir hat das Buch gefallen, doch der Kladdentext wird dem Buch nicht gerecht und so etwas ärgert mich immer und ich frage mich, hatte die Autorin anderes im Sinn? Wollte der Verlag das unbedingt so haben? Oder hat der Lektor/die Lektorin das übersehen?
Das Buch beginnt bereits 1898 und somit 20 Jahre vor 1918. Alice ist zu diesem Zeitpunkt 13 Jahre alt und kommt aus einer Familie, die sehr fortschrittlich und offen ist und ihrer Tochter bzw. Töchtern und auch dem Sohn es ermöglich ein Gymnasium zu besuchen. Auch die Beziehung zu Joseph ist sehr frei und ungezwungen und auch, dass Alice mit knapp 18 Jahren nach London zum Arbeiten gehen darf, dürfte nicht die Norm in Frankreich des beginnenden 20. Jahrhunderts gewesen sein.
In den folgenden Kapiteln wird Alice weiteres Lebensweg dargestellt - und man springt auch durch die Jahre (z.B. von 1907 nach 1914), was jedoch passend ist und das Buch nicht unnötig aufbläht.
Alice geht ihren Weg, begeistert sich für Sport (Schwimmen, Rudern, Laufen sind ihre Favoriten), kommt über viele Schicksalsschläge hinweg und kämpft für ihren Traum, das Frauen Sport machen dürfen - genauer gesagt Leistungssport. Sie möchte, dass Frauen an den Olympischen Spielen teilnehmen dürfen.
Ob ihr das gelingt - und was Alice sonst noch alles erreicht hat, hat Lena Johannson in eine gut zu lesende Geschichte verpackt, die auf einer wahren Begebenheit beruht und mir somit die Geschichte über Alice Milliat näher gebracht hat, die eine mutige Frau ist und viel für die Frauenbewegung erreicht hat.
Das Buch beginnt bereits 1898 und somit 20 Jahre vor 1918. Alice ist zu diesem Zeitpunkt 13 Jahre alt und kommt aus einer Familie, die sehr fortschrittlich und offen ist und ihrer Tochter bzw. Töchtern und auch dem Sohn es ermöglich ein Gymnasium zu besuchen. Auch die Beziehung zu Joseph ist sehr frei und ungezwungen und auch, dass Alice mit knapp 18 Jahren nach London zum Arbeiten gehen darf, dürfte nicht die Norm in Frankreich des beginnenden 20. Jahrhunderts gewesen sein.
In den folgenden Kapiteln wird Alice weiteres Lebensweg dargestellt - und man springt auch durch die Jahre (z.B. von 1907 nach 1914), was jedoch passend ist und das Buch nicht unnötig aufbläht.
Alice geht ihren Weg, begeistert sich für Sport (Schwimmen, Rudern, Laufen sind ihre Favoriten), kommt über viele Schicksalsschläge hinweg und kämpft für ihren Traum, das Frauen Sport machen dürfen - genauer gesagt Leistungssport. Sie möchte, dass Frauen an den Olympischen Spielen teilnehmen dürfen.
Ob ihr das gelingt - und was Alice sonst noch alles erreicht hat, hat Lena Johannson in eine gut zu lesende Geschichte verpackt, die auf einer wahren Begebenheit beruht und mir somit die Geschichte über Alice Milliat näher gebracht hat, die eine mutige Frau ist und viel für die Frauenbewegung erreicht hat.