Ein fantastischer Abschluss
Als ich das erste Buch der sagenhaften Expedition des Konstantin O. Boldt in der Hand hielt, hätte ich nie daran gedacht, was mich da für ein Abenteuer erwarten würde. Nun ist der Abschlussband "Aufstand der Fabelwesen" aus der Feder von Florian Schäfer mit der wunderbaren Gestaltung von Elif Siebenpfeiffer erschienen und vorab kann ich sagen, dass mich dieser genauso begeistert, wie die Vorgänger.
Es machte Spaß, erst einmal durch das Buch zu blättern; ganz grob, weil die Neugierde zu groß war und in der Hoffnung, sich dabei nicht zu sehr zu spoilern. Wie die Vorgänger war es mit Illustrationen, Zeitungsberichten, Briefen und Landkarten wunderschön aufgemacht und man fühlte sich in der Zeit um viele Jahre zurück versetzt. Dabei fing die Berichterstattung mit einer Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse an, was sehr hilfreich war, um sich wieder an diese zu erinnern. Für Neueinsteiger ist es sicherlich auch möglich, den Abschlussband zu lesen, ohne die Vorgeschichte komplett zu kennen. Aufgrund der Zusammenfassung fehlen zwar ein paar Details; einen Anschluss zur Geschichte bekommt man jedoch trotzdem.
Dieses Mal sollte die Reise anders sein, denn es war keine Expedition zur Erforschung der Fabelwesen. Dies machte schon der Klappentext klar. Es galt, eine Eskalation und somit einen anstehenden Krieg zwischen den Fabelwesen und den Menschen abzuwenden. Ein ernstes Unterfangen, welches den Protagonisten auf seiner Mission sogar zum Zwergenkönig führen sollte. So erfuhr man mit der Zeit immer mehr über das hauptsächlich europäische Feenvolk und schließlich auch die Zwerge. Gewohnt spannend und bildhaft beschrieben konnte man mit lebhaftem Kopfkino auch an dieser Expedition teilnehmen, wobei mich eine Illustration sogar an ein Gemälde des bekannten Malers Caspar David Friedrich erinnerte.
Trotz der historischen Aufmachung des Buches war die Geschichte absolut zeitgemäß. Ob nun Fabelwesen oder unsere hiesige Natur - durch das Eingreifen des Menschen findet viel Zerstörung statt. Somit ist diese Reihe nicht einfach nur eine fantastische Abenteuergeschichte. Es regt zum Nachdenken und durchaus auch zum Umdenken an. Es gilt zu schützen, was sich selbst nicht schützen kann. Denn, ist etwas mal zerstört oder gar ausgestorben, gibt es kein Zurück mehr.
Nach Beenden dieser Reihe ist es absolut offensichtlich, wieviel Herzblut in diesem gesamten Projekt steckt. Die Bücher habe ich sehr gerne gelesen und ich möchte sie in meiner Sammlung nicht mehr missen. Ganz im Gegenteil. Je mehr ich mich damit beschäftigte, umso mehr wollte ich erfahren und ich bin sehr gespannt, was es im Zusammenhang mit Konstantin O. Boldts Abenteuerbericht noch geben wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die ebenso von Fabelwesen fasziniert sind (oder erst kennenlernen wollen?) und sich auf ein ganz besonderes (Lese-)Abenteuer einlassen möchten.
Es machte Spaß, erst einmal durch das Buch zu blättern; ganz grob, weil die Neugierde zu groß war und in der Hoffnung, sich dabei nicht zu sehr zu spoilern. Wie die Vorgänger war es mit Illustrationen, Zeitungsberichten, Briefen und Landkarten wunderschön aufgemacht und man fühlte sich in der Zeit um viele Jahre zurück versetzt. Dabei fing die Berichterstattung mit einer Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse an, was sehr hilfreich war, um sich wieder an diese zu erinnern. Für Neueinsteiger ist es sicherlich auch möglich, den Abschlussband zu lesen, ohne die Vorgeschichte komplett zu kennen. Aufgrund der Zusammenfassung fehlen zwar ein paar Details; einen Anschluss zur Geschichte bekommt man jedoch trotzdem.
Dieses Mal sollte die Reise anders sein, denn es war keine Expedition zur Erforschung der Fabelwesen. Dies machte schon der Klappentext klar. Es galt, eine Eskalation und somit einen anstehenden Krieg zwischen den Fabelwesen und den Menschen abzuwenden. Ein ernstes Unterfangen, welches den Protagonisten auf seiner Mission sogar zum Zwergenkönig führen sollte. So erfuhr man mit der Zeit immer mehr über das hauptsächlich europäische Feenvolk und schließlich auch die Zwerge. Gewohnt spannend und bildhaft beschrieben konnte man mit lebhaftem Kopfkino auch an dieser Expedition teilnehmen, wobei mich eine Illustration sogar an ein Gemälde des bekannten Malers Caspar David Friedrich erinnerte.
Trotz der historischen Aufmachung des Buches war die Geschichte absolut zeitgemäß. Ob nun Fabelwesen oder unsere hiesige Natur - durch das Eingreifen des Menschen findet viel Zerstörung statt. Somit ist diese Reihe nicht einfach nur eine fantastische Abenteuergeschichte. Es regt zum Nachdenken und durchaus auch zum Umdenken an. Es gilt zu schützen, was sich selbst nicht schützen kann. Denn, ist etwas mal zerstört oder gar ausgestorben, gibt es kein Zurück mehr.
Nach Beenden dieser Reihe ist es absolut offensichtlich, wieviel Herzblut in diesem gesamten Projekt steckt. Die Bücher habe ich sehr gerne gelesen und ich möchte sie in meiner Sammlung nicht mehr missen. Ganz im Gegenteil. Je mehr ich mich damit beschäftigte, umso mehr wollte ich erfahren und ich bin sehr gespannt, was es im Zusammenhang mit Konstantin O. Boldts Abenteuerbericht noch geben wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die ebenso von Fabelwesen fasziniert sind (oder erst kennenlernen wollen?) und sich auf ein ganz besonderes (Lese-)Abenteuer einlassen möchten.