Ein düsterer Blick in die Welt der Gerichtsmedizin
Die Leseprobe zu Aufsteiger von Peter Huth beginnt mit einem intensiven und eindringlichen Prolog, der den Leser direkt in die Gedankenwelt eines erfahrenen Gerichtsmediziners eintauchen lässt. Jens Hogert, der Protagonist, kämpft mit der emotionalen Distanz, die er sich während seiner Karriere angeeignet hat, besonders wenn es um die Untersuchung von Kinderleichen geht. Die nüchterne Sprache, gepaart mit der inneren Zerrissenheit des Charakters, schafft eine eindrucksvolle und beklemmende Atmosphäre.
Allerdings könnte der Einstieg für manche Leser zu schwer oder emotional belastend wirken, da die Thematik direkt sehr intensiv ist. Der Schreibstil ist sachlich und präzise, aber es fehlt etwas an narrativer Dynamik, um die Spannung konsequent aufzubauen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Handlung entwickelt und ob sie einen klaren Spannungsbogen bietet.
Allerdings könnte der Einstieg für manche Leser zu schwer oder emotional belastend wirken, da die Thematik direkt sehr intensiv ist. Der Schreibstil ist sachlich und präzise, aber es fehlt etwas an narrativer Dynamik, um die Spannung konsequent aufzubauen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Handlung entwickelt und ob sie einen klaren Spannungsbogen bietet.