Da droht Unheil
Schon der Prolog lässt nichts Gutes erahnen - beginnt er doch in der Rechtsmedizin mit einer Leiche. Wer die ist, wird nicht verraten, aber der Leser ahnt Schlimmes. Und als dann das erste Kapitel um Protagonist Felix Licht - man beachte den Namen! - auch noch so spürbar verhängnisvoll positiv beginnt, verfestigt sich der Eindruck vom Anfang.
Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf - wer sich ein bisschen auskennt in der Journalismus-Branche kann sich sofort reinversetzen und ist gleich gefesselt. Es geht um Machtkämpfe, Intrigen, intern (in der Redaktion, im Verlag) wie extern - ohne zu viel verraten zu wollen. Peter Huth schreibt mitreißend, bleibt spannend, bemüht sehr, sehr viele Klischees, die irgendwann schon etwas nerven, die aber durchaus ihren Sinn ergeben, als das Buch auf sein Grande Finale hinsteuert.
Übertrieben: ja. Deswegen auch nur vier Sterne. Trotzdem sehr lesenswert, weil die Verstrickungen aller Protagonisten so komplex gewebt sind. Habe mich super unterhalten gefühlt, auch wenn ich mit keiner der Hauptpersonen (und es sind echt einige) so richtig sympathisieren konnte. Vielleicht braucht es aber manchmal genau das.
Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf - wer sich ein bisschen auskennt in der Journalismus-Branche kann sich sofort reinversetzen und ist gleich gefesselt. Es geht um Machtkämpfe, Intrigen, intern (in der Redaktion, im Verlag) wie extern - ohne zu viel verraten zu wollen. Peter Huth schreibt mitreißend, bleibt spannend, bemüht sehr, sehr viele Klischees, die irgendwann schon etwas nerven, die aber durchaus ihren Sinn ergeben, als das Buch auf sein Grande Finale hinsteuert.
Übertrieben: ja. Deswegen auch nur vier Sterne. Trotzdem sehr lesenswert, weil die Verstrickungen aller Protagonisten so komplex gewebt sind. Habe mich super unterhalten gefühlt, auch wenn ich mit keiner der Hauptpersonen (und es sind echt einige) so richtig sympathisieren konnte. Vielleicht braucht es aber manchmal genau das.