Gesellschaftsroman vom Feinsten
„Der Aufsteiger „ist der zweite Roman, den ich von diesem Autor lese und er hat mir genauso gut gefallen wie „Der Honigmann“.
Dem Autor gelingt es einfach sehr gut Gesellschaftsromane aus einer Kombination aus Witz und Ernsthaftigkeit zu schreiben, die einen sowohl gut unterhalten ,als auch zum Nachdenken anregen.Sie halten der Gesellschaft den Spiegel vor und legen deren Ungereimtheiten schonungslos bloß. Man schmunzelt und schüttelt den Kopf und wundert sich eigentlich über nichts mehr.
Felix, Anfang fünfzig, ist stellvertretender Chefredakteur einer der renommiertesten Zeitungen Deutschlands.Nach dem sich der Chefredakteur eine großen Fauxpas geleistet hat und gehen muss, ist sich Felix sicher, seine Nachfolge anzutreten. Doch leider geht die Rechnung nicht auf. Der Inhaber der Zeitung, ein Mann, der seine Milliarden mit dem Vertrieb von Kleidung in der rechten Szene verdient hat, möchte seiner Frau, die er über alles liebt und die ihre Vergangenheit nun durch die Unterstützung der feministischen Szene rein waschen möchte, ihren Wunsch erfüllen und so stellt diese eine junge Frau ein, die schon ihr Volontariat bei der Zeitung gemacht und sich der linken Szene zugehörig fühlt. Für Felix ein Schock, auch deshalb , weil er Zoe sehr gut kennt und eine spezielle Beziehung zu ihr hat. Die Entscheidungen,die er daraufhin trifft, beeinflussen seinen weiteren Lebensweg maßgeblich.
Es hat einfach Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Vieles wird mit einem Augenzwickern erzählt, ohne den Ernst der Situation zu relativieren. Themen wie Klimakleber, LGPTQ,Feminismus,Gendern,Diversität,Transgender, Social Media stehen Mittelpunkt und zeigen oft, wie verrückt und Ideologie getrieben manche Entscheidungen sind, die dann einfach überhaupt keinen Sinn mehr machen.
Aber auch der Wandel in unserer Informationsbeschaffung wird gezeigt. Gut recherchierter Journalismus, der abgelöst wird durch schnelle populistische Sozial Media Beiträge, die auf die Menge an Klicks abzielen und auf faktische Grundlagen verzichten. Die Hauptsache, die Emotionen werden getriggert, die Massen aufgemischt und die Gesellschaft gespalten.
Ein Bild unserer Gesellschaft auf der Höhe unserer Zeit. Und genau dadurch, dass der Autor dies mit Witz und Ironie beschreibt und nicht mit erhobenem Zeigefinger, kommt es beim Leser noch besser an.
Dem Autor gelingt es einfach sehr gut Gesellschaftsromane aus einer Kombination aus Witz und Ernsthaftigkeit zu schreiben, die einen sowohl gut unterhalten ,als auch zum Nachdenken anregen.Sie halten der Gesellschaft den Spiegel vor und legen deren Ungereimtheiten schonungslos bloß. Man schmunzelt und schüttelt den Kopf und wundert sich eigentlich über nichts mehr.
Felix, Anfang fünfzig, ist stellvertretender Chefredakteur einer der renommiertesten Zeitungen Deutschlands.Nach dem sich der Chefredakteur eine großen Fauxpas geleistet hat und gehen muss, ist sich Felix sicher, seine Nachfolge anzutreten. Doch leider geht die Rechnung nicht auf. Der Inhaber der Zeitung, ein Mann, der seine Milliarden mit dem Vertrieb von Kleidung in der rechten Szene verdient hat, möchte seiner Frau, die er über alles liebt und die ihre Vergangenheit nun durch die Unterstützung der feministischen Szene rein waschen möchte, ihren Wunsch erfüllen und so stellt diese eine junge Frau ein, die schon ihr Volontariat bei der Zeitung gemacht und sich der linken Szene zugehörig fühlt. Für Felix ein Schock, auch deshalb , weil er Zoe sehr gut kennt und eine spezielle Beziehung zu ihr hat. Die Entscheidungen,die er daraufhin trifft, beeinflussen seinen weiteren Lebensweg maßgeblich.
Es hat einfach Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Vieles wird mit einem Augenzwickern erzählt, ohne den Ernst der Situation zu relativieren. Themen wie Klimakleber, LGPTQ,Feminismus,Gendern,Diversität,Transgender, Social Media stehen Mittelpunkt und zeigen oft, wie verrückt und Ideologie getrieben manche Entscheidungen sind, die dann einfach überhaupt keinen Sinn mehr machen.
Aber auch der Wandel in unserer Informationsbeschaffung wird gezeigt. Gut recherchierter Journalismus, der abgelöst wird durch schnelle populistische Sozial Media Beiträge, die auf die Menge an Klicks abzielen und auf faktische Grundlagen verzichten. Die Hauptsache, die Emotionen werden getriggert, die Massen aufgemischt und die Gesellschaft gespalten.
Ein Bild unserer Gesellschaft auf der Höhe unserer Zeit. Und genau dadurch, dass der Autor dies mit Witz und Ironie beschreibt und nicht mit erhobenem Zeigefinger, kommt es beim Leser noch besser an.