Konkurrenz im Provokationsbusiness
Ich bin zwiegespalten, was dieses Buch betrifft. Hat mich doch sowohl der Verlauf als auch das Ende der Geschichte zunächst ratlos zurückgelassen. Es ist kein Buch, was sich einfach so weglegen und zum nächsten übergehen lässt.
Mit etwas Abstand lassen sich jedoch so einige interessante Themen und Fragestellungen finden. Die Rolle der Medien. Die Bedeutung von beruflichem Erfolg und die Frage, ob man sein Leben ausschließlich darauf ausrichten sollte. Wie damit umgehen, wenn man beruflich alles auf eine Karte setzt und scheitert. Kann man mit aktuellen positiven Taten frühere Fehler ausgleichen. Identifikation Mann und Frau im Kontext aktuelle Genderdiskussion. Und so ließe sich diese Liste noch weiter fortsetzen.
Trotz der Vielzahl an Themen fand ich es nicht überfrachtet, da kein Thema ausführlich behandelt wird und im Mittelpunkt steht. Eher ist dies ein Indiz für die Aktualität des Buches und das sich der Autor wirklich Gedanken gemacht hat.
Aber. Und jetzt kommt das Aber. Der Weg ist steinig und zäh. Den Schreibstil würde ich als nüchtern und sachlich beschreiben. Lesefreude wollte da nicht aufkommen. Erschwerend kommt hinzu, dass keiner der Protagonisten sympathisch ist. Lediglich der Prolog im Hinterkopf sorgt dafür, dass man wissen will, wie sich die Ereignisse dermaßen zuspitzen konnten. Allerdings muss man dafür wirklich lange durchhalten.
Fazit: ich wünschte ich könnte behaupten, dass sich das Durchhalten lohnt
Mit etwas Abstand lassen sich jedoch so einige interessante Themen und Fragestellungen finden. Die Rolle der Medien. Die Bedeutung von beruflichem Erfolg und die Frage, ob man sein Leben ausschließlich darauf ausrichten sollte. Wie damit umgehen, wenn man beruflich alles auf eine Karte setzt und scheitert. Kann man mit aktuellen positiven Taten frühere Fehler ausgleichen. Identifikation Mann und Frau im Kontext aktuelle Genderdiskussion. Und so ließe sich diese Liste noch weiter fortsetzen.
Trotz der Vielzahl an Themen fand ich es nicht überfrachtet, da kein Thema ausführlich behandelt wird und im Mittelpunkt steht. Eher ist dies ein Indiz für die Aktualität des Buches und das sich der Autor wirklich Gedanken gemacht hat.
Aber. Und jetzt kommt das Aber. Der Weg ist steinig und zäh. Den Schreibstil würde ich als nüchtern und sachlich beschreiben. Lesefreude wollte da nicht aufkommen. Erschwerend kommt hinzu, dass keiner der Protagonisten sympathisch ist. Lediglich der Prolog im Hinterkopf sorgt dafür, dass man wissen will, wie sich die Ereignisse dermaßen zuspitzen konnten. Allerdings muss man dafür wirklich lange durchhalten.
Fazit: ich wünschte ich könnte behaupten, dass sich das Durchhalten lohnt