Sehr interessant!
Das Cover von Aufsteiger wirkt modern und klar – es zieht den Blick auf sich und passt gut zu einem Roman, der sich mit Macht, Medien und gesellschaftlichem Wandel auseinandersetzt. Schon rein optisch macht es neugierig auf eine Geschichte, die sich mitten in unserer Zeit verortet.
Im Mittelpunkt steht Felix Licht, der für seine Karriere alles geopfert hat und kurz davorsteht, Chefredakteur eines großen Magazins zu werden. Doch plötzlich wird ihm Zoe Rauch vorgezogen – jung, „hip“ und das genaue Gegenteil von ihm. Was wie ein beruflicher Rückschlag beginnt, entwickelt sich zu einer bitteren Abrechnung mit Privilegien, Machtstrukturen und der Frage, wer in unserer Gesellschaft das Sagen hat. Peter Huth erzählt damit eine sehr aktuelle Geschichte über Aufstieg, Fall und die harten Spielregeln, die dahinterstehen.
Der Schreibstil ist pointiert, zugänglich und gleichzeitig scharf beobachtend. Man merkt, dass Huth aus dem Journalismus kommt – er schreibt präzise, manchmal bissig, immer nah an der Realität. Das macht den Roman sehr lebendig und leicht zu lesen, auch wenn die Themen durchaus schwer wiegen.
Die Figuren sind bewusst kontrastreich gezeichnet: Felix, der Inbegriff „der alten Generation“, die glaubt, sich ihren Platz verdient zu haben – und Zoe, die junge Frau, die genau das repräsentiert, was heute zählt. Beide wirken auf ihre Weise authentisch, auch wenn sie manchmal fast symbolhaft für bestimmte Gesellschaftsbilder stehen. Gerade dieser Gegensatz macht die Handlung spannend.
Interessant ist das Buch vor allem, weil es so viel von unserer Gegenwart spiegelt: Debatten über Macht, Moral, Medien und Generationenkonflikte. Peter Huth greift Themen auf, die jeder aus den Nachrichten kennt, und verarbeitet sie in einer literarischen Form, die zugleich unterhält und nachdenklich stimmt.
Insgesamt hat mir Aufsteiger gut gefallen, weil es nicht nur eine persönliche Geschichte erzählt, sondern auch Fragen stellt, die weit über den Roman hinausgehen. Man bleibt als Leser*in nachdenklich zurück und beginnt, auch auf das eigene Umfeld zu schauen.
Fazit:
Aufsteiger ist ein scharfzüngiger Gesellschaftsroman über Macht, Eitelkeiten und die Veränderungen unserer Zeit. Wer Geschichten mag, die nah an der Realität sind und gleichzeitig spannend zu lesen, wird hier fündig. Eine klare Empfehlung für alle, die sich für Politik, Medien und das Spiel um Einfluss interessieren.
Im Mittelpunkt steht Felix Licht, der für seine Karriere alles geopfert hat und kurz davorsteht, Chefredakteur eines großen Magazins zu werden. Doch plötzlich wird ihm Zoe Rauch vorgezogen – jung, „hip“ und das genaue Gegenteil von ihm. Was wie ein beruflicher Rückschlag beginnt, entwickelt sich zu einer bitteren Abrechnung mit Privilegien, Machtstrukturen und der Frage, wer in unserer Gesellschaft das Sagen hat. Peter Huth erzählt damit eine sehr aktuelle Geschichte über Aufstieg, Fall und die harten Spielregeln, die dahinterstehen.
Der Schreibstil ist pointiert, zugänglich und gleichzeitig scharf beobachtend. Man merkt, dass Huth aus dem Journalismus kommt – er schreibt präzise, manchmal bissig, immer nah an der Realität. Das macht den Roman sehr lebendig und leicht zu lesen, auch wenn die Themen durchaus schwer wiegen.
Die Figuren sind bewusst kontrastreich gezeichnet: Felix, der Inbegriff „der alten Generation“, die glaubt, sich ihren Platz verdient zu haben – und Zoe, die junge Frau, die genau das repräsentiert, was heute zählt. Beide wirken auf ihre Weise authentisch, auch wenn sie manchmal fast symbolhaft für bestimmte Gesellschaftsbilder stehen. Gerade dieser Gegensatz macht die Handlung spannend.
Interessant ist das Buch vor allem, weil es so viel von unserer Gegenwart spiegelt: Debatten über Macht, Moral, Medien und Generationenkonflikte. Peter Huth greift Themen auf, die jeder aus den Nachrichten kennt, und verarbeitet sie in einer literarischen Form, die zugleich unterhält und nachdenklich stimmt.
Insgesamt hat mir Aufsteiger gut gefallen, weil es nicht nur eine persönliche Geschichte erzählt, sondern auch Fragen stellt, die weit über den Roman hinausgehen. Man bleibt als Leser*in nachdenklich zurück und beginnt, auch auf das eigene Umfeld zu schauen.
Fazit:
Aufsteiger ist ein scharfzüngiger Gesellschaftsroman über Macht, Eitelkeiten und die Veränderungen unserer Zeit. Wer Geschichten mag, die nah an der Realität sind und gleichzeitig spannend zu lesen, wird hier fündig. Eine klare Empfehlung für alle, die sich für Politik, Medien und das Spiel um Einfluss interessieren.