Peter Huths Roman Aufsteiger beleuchtet eindringlich den unerbittlichen Konkurrenzkampf innerhalb der Medienlandschaft. Protagonist Felix Licht hat sein gesamtes Leben auf den beruflichen Aufstieg ausgerichtet. Doch im entscheidenden Moment bricht seine sorgfältig konstruierte Karriereplanung zusammen: Statt ihm wird seine Rivalin Zoe Rauch befördert. Damit gerät nicht nur sein beruflicher Ehrgeiz ins Wanken, sondern er wird gezwungen, sich seinen verdrängten Schwächen und unerfüllten Sehnsüchten zu stellen.
Huth zeichnet die Redaktion als Mikrokosmos, in dem Machtkämpfe, verletzte Egos und gesellschaftliche Brüche sichtbar werden. Seine Figuren sind vielschichtig und geben Einblick in eine Branche, die zwischen hohen Idealen und ernüchterndem Pragmatismus schwankt. Besonders spannend wirkt die Gegenüberstellung von Felix, der an alten Strukturen festhält, und Zoe, die den Aufbruch einer neuen Generation verkörpert.
Das Ergebnis ist ein Roman, der gleichermaßen packend wie reflektiert erzählt wird und Leser*innen anspricht, die sich für Fragen nach Macht, Verantwortung und den Wandel der Medienwelt interessieren.
Huth zeichnet die Redaktion als Mikrokosmos, in dem Machtkämpfe, verletzte Egos und gesellschaftliche Brüche sichtbar werden. Seine Figuren sind vielschichtig und geben Einblick in eine Branche, die zwischen hohen Idealen und ernüchterndem Pragmatismus schwankt. Besonders spannend wirkt die Gegenüberstellung von Felix, der an alten Strukturen festhält, und Zoe, die den Aufbruch einer neuen Generation verkörpert.
Das Ergebnis ist ein Roman, der gleichermaßen packend wie reflektiert erzählt wird und Leser*innen anspricht, die sich für Fragen nach Macht, Verantwortung und den Wandel der Medienwelt interessieren.