Spannend und nah an der Realität
„Aufsteiger“ war für mich eine echte Überraschung. Ich habe das Buch angefangen und konnte es dann kaum noch aus der Hand legen. Es geht um Macht, um Ehrgeiz, um die feinen Spielchen hinter den Kulissen, aber nicht in dieser übertriebenen, dramatischen Art, sondern fast beiläufig und dadurch umso glaubwürdiger.
Der Protagonist ist kein Held, aber auch kein Bösewicht. Er ist jemand, der funktionieren will, der dazugehören will, der hoch hinaus will, und dabei immer mehr mit sich selbst in Konflikt gerät. Ich habe oft gedacht: „So jemanden kenne ich.“ Und das hat es so spannend gemacht.
Peter Huth schreibt mit einem ruhigen, klaren Ton. Keine großen Gesten, keine Klischees, dafür viel Gespür für Zwischentöne. Besonders die Szenen im Büroalltag oder in Gesprächen mit Vorgesetzten haben mich beeindruckt, weil sie so echt wirkten.
Am Ende blieb bei mir ein beklemmendes Gefühl zurück. Nicht, weil das Buch traurig ist, sondern weil es so viel zeigt, was in unserer Welt tatsächlich passiert.
Der Protagonist ist kein Held, aber auch kein Bösewicht. Er ist jemand, der funktionieren will, der dazugehören will, der hoch hinaus will, und dabei immer mehr mit sich selbst in Konflikt gerät. Ich habe oft gedacht: „So jemanden kenne ich.“ Und das hat es so spannend gemacht.
Peter Huth schreibt mit einem ruhigen, klaren Ton. Keine großen Gesten, keine Klischees, dafür viel Gespür für Zwischentöne. Besonders die Szenen im Büroalltag oder in Gesprächen mit Vorgesetzten haben mich beeindruckt, weil sie so echt wirkten.
Am Ende blieb bei mir ein beklemmendes Gefühl zurück. Nicht, weil das Buch traurig ist, sondern weil es so viel zeigt, was in unserer Welt tatsächlich passiert.