Von Aufsteigern und Absteigern
Peter Huth beschreibt in seinem Roman „Aufsteiger“ den harten Aufstieg und noch härteren Fall in der Verlagsbranche. Von Diskriminierung bis Mord bietet der Roman alles, was der Leserherz begehrt.
Der Spannungsaufbau ist bereit im Prolog gelungen. Er handelt von einer Leiche. Das war alles an Informationen, die man bekommt und das etwas schreckliches passiert sein muss. Was genau, darüber wird der Leser kunstvoll im Dunkeln gelassen.
Das Buch beginnt mit einer sehr präzisen, detaillierten, aber dennoch sehr klaren Beschreibung von Felix und Berg und ihren jeweiligen Familiensituationen, sowie eine Kurzvorstellung des Verlags.
Ich liebe Huths klare Worte sehr. Er ist Meister im Übertragen von Informationen ohne wirklich Informationen zu geben. Dadurch baut er eine unheimlich große Spannung auf.
Man taucht als Leser ein in die skrupellose Welt des Verlagswesen, wo man niemanden trauen kann und nur eiskalt nach oben gelangt. Dennoch ahnt man nur schwach, was der Mord mit dem Alltag des Verlags zu tun haben sollte. Felix Welt bricht unterdessen zusammen und er ist schneller aus dem Business, als er gucken kann. Vermeintlich. Dadurch nimmt die Geschichte erst an Fahrt auf.
Huth verpackt den Inhalt vieler aktueller Themen wie Corona, Diskriminierung, Sexualisierung in abgeklärte Sätze, die klar formuliert sind und sehr viel Inhalt transportieren. Ein spannender Roman zu den Themen unserer Zeit. Der Schreibstil ist fantastisch, die Perspektivenwechsel und die damit einhergehende sprachliche Veränderung ist sehr professionell.
Das Ende hat mich komplett überzeugt, die letzten 100 Seiten haben meine Gedanken immer wieder durcheinander geworfen, jede Vermutung wurde durch eine überraschende Wendung obsolet. Toller Roman, eins der besten Enden, die ich je gelesen habe.
Der Spannungsaufbau ist bereit im Prolog gelungen. Er handelt von einer Leiche. Das war alles an Informationen, die man bekommt und das etwas schreckliches passiert sein muss. Was genau, darüber wird der Leser kunstvoll im Dunkeln gelassen.
Das Buch beginnt mit einer sehr präzisen, detaillierten, aber dennoch sehr klaren Beschreibung von Felix und Berg und ihren jeweiligen Familiensituationen, sowie eine Kurzvorstellung des Verlags.
Ich liebe Huths klare Worte sehr. Er ist Meister im Übertragen von Informationen ohne wirklich Informationen zu geben. Dadurch baut er eine unheimlich große Spannung auf.
Man taucht als Leser ein in die skrupellose Welt des Verlagswesen, wo man niemanden trauen kann und nur eiskalt nach oben gelangt. Dennoch ahnt man nur schwach, was der Mord mit dem Alltag des Verlags zu tun haben sollte. Felix Welt bricht unterdessen zusammen und er ist schneller aus dem Business, als er gucken kann. Vermeintlich. Dadurch nimmt die Geschichte erst an Fahrt auf.
Huth verpackt den Inhalt vieler aktueller Themen wie Corona, Diskriminierung, Sexualisierung in abgeklärte Sätze, die klar formuliert sind und sehr viel Inhalt transportieren. Ein spannender Roman zu den Themen unserer Zeit. Der Schreibstil ist fantastisch, die Perspektivenwechsel und die damit einhergehende sprachliche Veränderung ist sehr professionell.
Das Ende hat mich komplett überzeugt, die letzten 100 Seiten haben meine Gedanken immer wieder durcheinander geworfen, jede Vermutung wurde durch eine überraschende Wendung obsolet. Toller Roman, eins der besten Enden, die ich je gelesen habe.