Peter Huths Aufsteiger erzählt die Geschichte des Journalisten Felix Licht, der für seine Karriere alles opfert und dennoch im entscheidenden Moment scheitert. Statt ihm wird eine jüngere Frau, Zoe Rauch, Chefredakteurin. Der Roman zeigt eindrucksvoll, wie Ehrgeiz, verletzte Eitelkeiten und ein tiefgreifender Wertewandel in der Medienwelt ein Leben ins Wanken bringen können.
Thematisch kreist das Buch um Machtspiele, Selbsttäuschungen und den Bruch zwischen einer „alten“ und einer „neuen“ Generation, die unterschiedliche Vorstellungen von Wahrheit, Moral und Erfolg haben. Spannend ist für mich auch der Einblick in die Mechanismen von Medien, Fake News und gesellschaftlichen Debatten.
Der sprachliche Stil ist präzise und pointiert und es liest sich relativ flüssig, auch wenn ich am Anfang etwa gebraucht habe, um ins Buch zu kommen. Das Ende war mir etwas zu überladen. Zu viele Themen und Konflikte werden gleichzeitig zugespitzt.
Insgesamt ein gesellschaftskritischer, sehr aktueller Roman, der viele Themen trifft, die aktuell sind. Geschlechterpolitik, Medienvertrauen, Identität, Privilegien. Der Roman regt zum Nachdenken an, auch wenn er am Schluss etwas an Klarheit einbüßt.
Thematisch kreist das Buch um Machtspiele, Selbsttäuschungen und den Bruch zwischen einer „alten“ und einer „neuen“ Generation, die unterschiedliche Vorstellungen von Wahrheit, Moral und Erfolg haben. Spannend ist für mich auch der Einblick in die Mechanismen von Medien, Fake News und gesellschaftlichen Debatten.
Der sprachliche Stil ist präzise und pointiert und es liest sich relativ flüssig, auch wenn ich am Anfang etwa gebraucht habe, um ins Buch zu kommen. Das Ende war mir etwas zu überladen. Zu viele Themen und Konflikte werden gleichzeitig zugespitzt.
Insgesamt ein gesellschaftskritischer, sehr aktueller Roman, der viele Themen trifft, die aktuell sind. Geschlechterpolitik, Medienvertrauen, Identität, Privilegien. Der Roman regt zum Nachdenken an, auch wenn er am Schluss etwas an Klarheit einbüßt.