Eine besondere Geschichte

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"Aurora" handelt von einem Mädchen, das Aurora heißt und das etwas anders ist als die anderen Kinder. Sie hat kleine Ticks und kommt mit ihren Mitschülern nicht wirklich klar - sie sind halt nicht auf einer Wellenlänge. Doch dafür hat sie Duck, den sie über alles liebt. Duck ist ein Hund und als eines Nachts ein Feuer in Auroras Elternhaus ausbricht, läuft er weg und bleibt auch erstmal verschwunden. Für Aurora bricht eine Welt zusammen. Duck ist weg und Heidi, eine Bekannte ihrer Eltern, will trotzdem zu Besuch kommen.

In das wunderschöne Cover habe ich mich auf Anhieb verliebt. Es ist kein Hochglanz-Cover, sondern ein wunderbares Karton-Cover, auf dem alle Dinge zu sehen sind, die Aurora so beschäftigen. Wie der Verlagsname dort integriert wurde, gefällt mir richtig, richtig gut!

Der Schreibstil der Geschichte ist leicht zu lesen und es passieren auch immer wieder spannende und unvorhergesehene Dinge, sodass man als Leser gar nicht mehr aus dem Staunen herauskommt. Die Protagonistin wird gut dargestellt und ihre Ticks und Besonderheiten hervorgehoben (aber eben nicht zu häufig und aufdringlich und das gefällt mir). Konflikte werden benannt und gelöst, sodass man am Ende der Geschichte nicht mit endlosen Fragen zurückgelassen wird.

Ein paar Sachen haben mir dennoch nicht gefallen. Es sind nur ein paar Kleinigkeiten. Nämlich:
- die Erzählperspektive. Meiner Meinung nach passt eine Perspektive aus der 3. Person Singular besser zu Kinderbüchern.
- einige Charakterzüge der Protagonistin. Die wirken zum Teil einfach zu erwachsen.

Insgesamt hat mir die Geschichte trotzdem gut gefallen.