Was ist schon normal?

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isabell Avatar

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Aurora lebt zusammen mit ihren Eltern und ihrem Hund Duck in einer Kleinstadt. Schon als Baby war sie "anders" als andere Kinder und hat am liebsten alleine gespielt . Mittlerweile ist sie in der fünften Klasse und dort eine Außenseiterin. Aurora ist sehr intelligent, doch mit ihrem Sozialverhalten und verschiedenen Ticks eckt sie an. Von einen auf den anderen Tag ändert sich Auroras Leben, so dass sie am Ende besser mit sich selber und mit anderen zurechtkommt.
Die Autorin schildert das, was Aurora in den Augen der anderen als speziell ausmacht. Gleichzeitig beschreibt sie die Sorgen der Mutter, von den Aurora genervt ist, weil sie sich selber als gar nicht so besonders empfindet und dadurch erst das Gefühl bekommt, das etwas mit ihr nicht stimmt, was sie sehr unsicher macht. Nicht nur Kinder, die in der Klassengemeinschaft ausgegrenzt werden, weil andere nicht mit ihen umgehen können und sich deswegen schlecht fühlen, werden sich in dieser Geschichte wiedererkennen, sondern auch die Erwachsenen, egal ob Eltern, Lehrer etc. Vielmehr sollten wir uns alle die Frage stellen, was ist schon normal und was ist besonders bzw. jeden Menschen so nehmen wie er ist. Mobbing ist da besonders fies.
Besonders schön ist, dass die Autorin ihre Botschaft sehr indirekt und nicht belehrend herüberbringt.
Mich hat die Geschichte sehr berührt.