Aus dem Leben gegriffen
Aus dem Haus“ von Miriam Böttger, 221 Seiten, erschienen im Galiani Berlin Verlag erzählt die Geschichte einer Familie (Vater, Mutter und Tochter), die nach dem Umzug von Süddeutschland nach Kassel einfach von „Unglück“ verfolgt sind. Schuld sind immer die Immobilien, in denen sie wohnen. Insbesondere das von ihnen selbst gebaute Haus.
Die ganze Geschichte fängt mit einem Besuch auf einem Friedhof an. Die Ich-Erzählerin besucht das Grab ihres Vaters. Danach fängt sie an, die Geschichte ihrer Familie Revue passieren zu lassen.
Wie sie von Süddeutschland nach Kassel ziehen, wie sie irgendwann in das „Haus“ einziehen, dass lange das Schicksal der Familie bestimmt. Es scheint fast so, als hätte das Haus ein Eigenleben, dass das Leben der Familie bestimmt. Verhasst und doch hält es die Familie zusammen.
Die Lebensfreude der Familie wird vom Wohnort bestimmt. Auch als die Ich-Erzählerin schon längst ausgezogen ist, beschäftigt sie das Haus, insbesondere nachdem die Eltern ausziehen wollen.
Immer wieder erzählt sie von der Vergangenheit, von dem Leben mit den Eltern und dem Haus, von den Depression der Mutter und der Zurückgezogenheit des Vaters und ihrem Kind-Tochter-Sein. Wie auch das Haus ihr Leben bestimmt hat.
Manchmal ironisch erzählt, dass es einem zum Schmunzeln bringt und dann wieder spürt man doch den Ernst der Gedanken der Ich-Erzählerin.
Anfangs ist es mir schwer gefallen das Buch in einem durchzulesen. Die Schachtelsätze haben mich verwirrt. Doch als ich angefangen habe, es mir eine Zeitlang laut vorzulesen, kam ich in den Lesefluss und habe es relativ zügig durchlesen können.
Manchmal konnte ich etwas davon in mir finden, da ich auch einige Male umgezogen bin. An manchen Häusern und Wohnungen habe ich gehangen, manche aber auch „verflucht“ und mich in ihnen nie wohl gefühlt. Ganz wie die Personen im Buch, aber nicht ganz so depressiv.
Das Cover des Buches ist schlicht. Ganz in sanften hellen grün-blau gehalten, sieht man vor einem minimalistisch dargestellten Haus zwei Personen stehen. Der Namen der Schriftstellerin hebt sich gelb ab und der Titel nimmt mehr als die Hälfte der Buchvorderseite ein. Desto länger ist es betrachten, desto mehr lädt es mich ein, es ist die Hand zu nehmen und den Klappentext zu lesen.
Nachdem ich das Buch jetzt gelesen habe, bekommt das Buch 4 Sterne von mir, da ist doch in weiten Strecken ganz amüsant war.
Die ganze Geschichte fängt mit einem Besuch auf einem Friedhof an. Die Ich-Erzählerin besucht das Grab ihres Vaters. Danach fängt sie an, die Geschichte ihrer Familie Revue passieren zu lassen.
Wie sie von Süddeutschland nach Kassel ziehen, wie sie irgendwann in das „Haus“ einziehen, dass lange das Schicksal der Familie bestimmt. Es scheint fast so, als hätte das Haus ein Eigenleben, dass das Leben der Familie bestimmt. Verhasst und doch hält es die Familie zusammen.
Die Lebensfreude der Familie wird vom Wohnort bestimmt. Auch als die Ich-Erzählerin schon längst ausgezogen ist, beschäftigt sie das Haus, insbesondere nachdem die Eltern ausziehen wollen.
Immer wieder erzählt sie von der Vergangenheit, von dem Leben mit den Eltern und dem Haus, von den Depression der Mutter und der Zurückgezogenheit des Vaters und ihrem Kind-Tochter-Sein. Wie auch das Haus ihr Leben bestimmt hat.
Manchmal ironisch erzählt, dass es einem zum Schmunzeln bringt und dann wieder spürt man doch den Ernst der Gedanken der Ich-Erzählerin.
Anfangs ist es mir schwer gefallen das Buch in einem durchzulesen. Die Schachtelsätze haben mich verwirrt. Doch als ich angefangen habe, es mir eine Zeitlang laut vorzulesen, kam ich in den Lesefluss und habe es relativ zügig durchlesen können.
Manchmal konnte ich etwas davon in mir finden, da ich auch einige Male umgezogen bin. An manchen Häusern und Wohnungen habe ich gehangen, manche aber auch „verflucht“ und mich in ihnen nie wohl gefühlt. Ganz wie die Personen im Buch, aber nicht ganz so depressiv.
Das Cover des Buches ist schlicht. Ganz in sanften hellen grün-blau gehalten, sieht man vor einem minimalistisch dargestellten Haus zwei Personen stehen. Der Namen der Schriftstellerin hebt sich gelb ab und der Titel nimmt mehr als die Hälfte der Buchvorderseite ein. Desto länger ist es betrachten, desto mehr lädt es mich ein, es ist die Hand zu nehmen und den Klappentext zu lesen.
Nachdem ich das Buch jetzt gelesen habe, bekommt das Buch 4 Sterne von mir, da ist doch in weiten Strecken ganz amüsant war.