Ich fand die Leseprobe sehr interessant und auch der Klappentext war spannend. Danach aber ging es fast nur noch bergab. Der Inhalt ist zwar relativ interessant, aber der katastrophale Satzbau (immer wieder viel zu lange Sätze, Kommata werden willkürlich und viel zu häufig benutzt - auch an Stellen wo es gar nicht angebracht ist) macht das Buch echt anstrengend zu lesen. Nach einer Weile geht einem das ziemlich auf die Nerven. Dabei ist es vom Inhalt her eigentlich sehr interessant. Die Macken einer Familie, das ewige Schwarzsehen und die Schuldsuche warum das Leben immer so unfair ist ziehen sich durch das ganze Buch. Mal in Gegenwartsform, mal in der Vergangenheit. Ein Buch dass einen an manchen Stellen auch ganz depressiv macht. Vom Schreibstil her an sich ist es gut, aber durch die fürchterliche Grammatik macht sich das Buch leider selber kaputt.