»[...] warum jemand zu Weihnachten oder anderen Anlässen extra dafür produzierte Familienporträts verschickt, kann ich mir erst recht nicht erklären, man verteilt ja auch nicht ohne Aufforderung psychiatrische Gutachten der eigenen Person unter den Leuten«
Das HAUS, das ist Kassel steht und der darin lebenden Familie jegliche Lebensfreude raubt, sie aber gleichzeitig irgendwie zusammenhält, ist der Mittelpunkt dieses Romans. Irgendwie passiert hier nichts und gleichzeitig wieder sehr viel, in vielen kurzen Kapiteln geht es hauptsächlich um den Umzug der Eltern aus dem verhassten Haus gepaart mit einer Rückschau, warum das HAUS der Grund allen Übels ist. Oder auch nicht, wie wir später feststellen, als die Familie in neuer Umgebung noch mehr aus den Fugen gerät. Es ist schwer in Worte zu fassen, warum dieses Buch so witzig ist - oder was hier eigentlich passiert - aber es ist auf jeden Fall lesenswert, wenngleich auch die sehr, sehr langen Sätze einem manchmal den letzten Nerv rauben, wie hier einmal beispielhaft dargestellt.
P.S.: Die ganzen Seitenhiebe gegen Kassel machen das Buch erst so richtig lesenswert. Wichtig und richtig ;)
Das HAUS, das ist Kassel steht und der darin lebenden Familie jegliche Lebensfreude raubt, sie aber gleichzeitig irgendwie zusammenhält, ist der Mittelpunkt dieses Romans. Irgendwie passiert hier nichts und gleichzeitig wieder sehr viel, in vielen kurzen Kapiteln geht es hauptsächlich um den Umzug der Eltern aus dem verhassten Haus gepaart mit einer Rückschau, warum das HAUS der Grund allen Übels ist. Oder auch nicht, wie wir später feststellen, als die Familie in neuer Umgebung noch mehr aus den Fugen gerät. Es ist schwer in Worte zu fassen, warum dieses Buch so witzig ist - oder was hier eigentlich passiert - aber es ist auf jeden Fall lesenswert, wenngleich auch die sehr, sehr langen Sätze einem manchmal den letzten Nerv rauben, wie hier einmal beispielhaft dargestellt.
P.S.: Die ganzen Seitenhiebe gegen Kassel machen das Buch erst so richtig lesenswert. Wichtig und richtig ;)