zunächst interessant
Viele Familien wären froh, sie hätten ein Haus, nicht so die Familie, über die Autorin Miriam Böttger aus Sicht der Tochter erzählt. Die Mutter sieht sich immer als das Opfer und alles ist negativ. Der Vater taucht eher als stille Randfigur auf. Die ganze Geschichte dreht sich um DAS Haus, das für die Familie aus allen möglichen Gründen belastend ist. Anfangs war die Geschichte noch nett und amüsant zu lesen. Aber als das die Familie doch so belastende Haus dann endlich verkauft ist, fängt das Gejammere wie ich finde erst richtig an. Ich muss gestehen, dass ich die letzten 70 Seiten dann gar nicht mehr gelesen habe, weil mir dann die ganze Geschichte einfach zu negativ war und sich wie Kaugummi hingezogen hat. Das Buchcover finde ich persönlich recht langweilig, passt dann aber doch wieder zu der langweiligen Geschichte. Schade, da der Klappentext und die Leseprobe wirklich vielversprechend waren.